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Dienstag, 6. Juni 2006
annavonbraun, 00:40h
Nachtrag Logbuch vom 04.Juni 2006 (Cuxhafen - Helgoland)
Zurückgelegte Distanz: 44 sm
Besegelung: Grosssegel 3 Reffs
Genua 3: zu etwa ¾ weggerollt, was sich als nicht optimal herausstellte. Segeltrimm so zu bauchig, Segelstand wie Sau und Riss im Bereich der oberen Topplatte. Das Setzen von Genua 4 (Sturmfock) wäre mit Sicherheit besser gewesen. Grosssegelstand dagegen mit den 3 Reffs optimal.
3. Etappe am 04.06.06 Helgoland – Hörnum/Sylt
J-pack ist von Bord gegangen und fährt wie geplant mit der Kat-Fähre nach Hamburg zurück. Er war uns ein guter Kamerad. Weiter geht es nun zu zweit.
Da wir um 11:00 Uhr am Wetterbriefing der Skagenfahrer teilnehmen wollten, legten wir erst um 12:00 Uhr in Helgoland ab.
Wind deutlich moderater als am Vortag, zwischen 9 und 18 kn. Windrichtung wieder NW.
Zunächst gingen wir auf südlichem Kurs zur Tonne Düne Süd, von dort zur Osttonne Helgoland, um das Hummerschutzgebiet zu umfahren. Von dort gingen wir mit voller Höhe am Wind auf Stb-Bug zur Ansteuerungstonne des Fahrwassers nach Hörnum. Zwischendrin flaute der Wind soweit ab, dass wir fürca. 10 Minuten unter Maschine fuhren. Der Wind kam jedoch zurück, sodass wir wieder segeln konnten. In der Fahrwasserrinne nach Hörnum hatten wir zwar ein langes Bein, mussten jedoch einige Holeschläge machen. Anlegen in Hörnum um 20:15 Uhr. Schiff klar machen, Genua 3 mit Segeltape repariert, hoffentlich hält es.
Dann Essen fassen aus der Bordküche: Spaghetti mit Bärlauchpesto und frisch geriebenem Gouda. Köstlich!!!
Zurückgelegte Distanz: 44 sm
Besegelung: Grosssegel 3 Reffs
Genua 3: zu etwa ¾ weggerollt, was sich als nicht optimal herausstellte. Segeltrimm so zu bauchig, Segelstand wie Sau und Riss im Bereich der oberen Topplatte. Das Setzen von Genua 4 (Sturmfock) wäre mit Sicherheit besser gewesen. Grosssegelstand dagegen mit den 3 Reffs optimal.
3. Etappe am 04.06.06 Helgoland – Hörnum/Sylt
J-pack ist von Bord gegangen und fährt wie geplant mit der Kat-Fähre nach Hamburg zurück. Er war uns ein guter Kamerad. Weiter geht es nun zu zweit.
Da wir um 11:00 Uhr am Wetterbriefing der Skagenfahrer teilnehmen wollten, legten wir erst um 12:00 Uhr in Helgoland ab.
Wind deutlich moderater als am Vortag, zwischen 9 und 18 kn. Windrichtung wieder NW.
Zunächst gingen wir auf südlichem Kurs zur Tonne Düne Süd, von dort zur Osttonne Helgoland, um das Hummerschutzgebiet zu umfahren. Von dort gingen wir mit voller Höhe am Wind auf Stb-Bug zur Ansteuerungstonne des Fahrwassers nach Hörnum. Zwischendrin flaute der Wind soweit ab, dass wir fürca. 10 Minuten unter Maschine fuhren. Der Wind kam jedoch zurück, sodass wir wieder segeln konnten. In der Fahrwasserrinne nach Hörnum hatten wir zwar ein langes Bein, mussten jedoch einige Holeschläge machen. Anlegen in Hörnum um 20:15 Uhr. Schiff klar machen, Genua 3 mit Segeltape repariert, hoffentlich hält es.
Dann Essen fassen aus der Bordküche: Spaghetti mit Bärlauchpesto und frisch geriebenem Gouda. Köstlich!!!
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05.06.2006
annavonbraun, 19:54h
Unser 2. Segeltag war der erste und hoffentlich einzige Härtetest unserer Reise.
Mit Wind aus Nordwest in Stärke zwischen 19 und 30 Knoten, der in schneller Folge wechselte, war es schwierig, sich auf den ruppigen Seegang einzustellen und die ANNA VON BRAUN durch die Wellen zu steuern. Ein Blick auf die Karte zeigt jedem Interessierten, dass der Nordwestwind die Tour von Cuxhaven nach Helgoland zu einer astreinen Kreuz machte, die uns 8,5 Stunden volle Konzentration abverlangte.
Zu allem Überfluss wurde Joachim auf halber Strecke seekrank. J-pack und mir ging es erfreulicherweise gut..
Beschlusslage der Crew: Bei mehr als 6 Bft werden wir nicht mehr auslaufen wenn unser Kurs uns das Segeln mit voller Höhe über viele Stunden präsentiert.
Im Helgoländer Hafen fanden wir bei der MAMELIE herzliche Aufnahme im Päckchen. Die Gastfreundschaft wurde durch ein fulminantes Diner Filesteaks, Nudeln mit einer vorzüglichen Sauce und frisch von der Knolle geraspelter Trüffel und einem knackfrischen Salat gekrönt. Dass für den Durst ein köstlicher Rotwein bereitstand muss eigentlich kaum erwähnt werden, bei Jakob und seiner Crew ist das eben so. Herzlicher Dank an alle Mamelianer!
Ausklang fand der Abend in netter Runde mit der Schwester von J-pack und ihrem Mann in der Bunten Kuh, der sich ein Rotweinabsacker bei uns an Bord, zu dem uns noch Mitglieder der MAMELIE-Crew besuchten.
Folge unserer Beschlusslage für heute:
Nachdem der Wind zwar abgeflaut hat aber immer noch aus NW bläst, haben wir Hörnum auf Sylt als nächstes Etappenziel geplant. Wir freuen uns, dort wieder in der Strandsauna etwas für unser körperliches Wohlbehagen zu tun.
Nachstehend einige fotografischen Impressionen unseres gestrigen Trips.
Mit Wind aus Nordwest in Stärke zwischen 19 und 30 Knoten, der in schneller Folge wechselte, war es schwierig, sich auf den ruppigen Seegang einzustellen und die ANNA VON BRAUN durch die Wellen zu steuern. Ein Blick auf die Karte zeigt jedem Interessierten, dass der Nordwestwind die Tour von Cuxhaven nach Helgoland zu einer astreinen Kreuz machte, die uns 8,5 Stunden volle Konzentration abverlangte.
Zu allem Überfluss wurde Joachim auf halber Strecke seekrank. J-pack und mir ging es erfreulicherweise gut..
Beschlusslage der Crew: Bei mehr als 6 Bft werden wir nicht mehr auslaufen wenn unser Kurs uns das Segeln mit voller Höhe über viele Stunden präsentiert.
Im Helgoländer Hafen fanden wir bei der MAMELIE herzliche Aufnahme im Päckchen. Die Gastfreundschaft wurde durch ein fulminantes Diner Filesteaks, Nudeln mit einer vorzüglichen Sauce und frisch von der Knolle geraspelter Trüffel und einem knackfrischen Salat gekrönt. Dass für den Durst ein köstlicher Rotwein bereitstand muss eigentlich kaum erwähnt werden, bei Jakob und seiner Crew ist das eben so. Herzlicher Dank an alle Mamelianer!
Ausklang fand der Abend in netter Runde mit der Schwester von J-pack und ihrem Mann in der Bunten Kuh, der sich ein Rotweinabsacker bei uns an Bord, zu dem uns noch Mitglieder der MAMELIE-Crew besuchten.
Folge unserer Beschlusslage für heute:
Nachdem der Wind zwar abgeflaut hat aber immer noch aus NW bläst, haben wir Hörnum auf Sylt als nächstes Etappenziel geplant. Wir freuen uns, dort wieder in der Strandsauna etwas für unser körperliches Wohlbehagen zu tun.
Nachstehend einige fotografischen Impressionen unseres gestrigen Trips.
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