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Donnerstag, 15. Juni 2006
Hafentag Alesund
annavonbraun, 00:46h
Unser Hafentag in Alesund (14.Juni 2006)
Nach solidem Frühstück ging es auf Einkaufs- und Erkundungstour in Alesund.
Zunächst einige Besorgungen für unser leibliches Wohl, Abendessen mit Bratkartoffeln, Gurkensalat und Sild (eingelegter Hering für die, die es nicht wissen), mich, Max, hielt die Erwartung darauf den anstrengenden Tag aufrecht und bei guter Laune.
Dann gingen wir auf die Suche nach dem Stadtpark, von dem aus der Treppenanstieg über 418 Stufen auf den Askla, den Hausberg von Alesund, beginnt. Das war der geringere Teil der Anstrengung und bald bewältigt.
Die ersten Stufen fielen Max noch nicht schwer und er konnte noch gut mit Joachim mithalten. Nach halber Strecke wurde die Sache dann mühsamer und mühsamer. Hinzu kamen die Schwindelgefühle, die mir immer zu schaffen machen, wenn ich dicht am Abgrund stehe, gehe oder fahre. Doch endlich war es geschafft und wir wurden für unsere Strapazen mit eiem wirklich phänomenalen Rundblick über Alesund, die umliegenden Felsen und Gewässer belohnt. Einige Fotos sollen die grandiose Landschaft belegen.
Der Abstieg fiel uns nicht schwer. Leider fanden wir das Denkmal von Kaiser Wilhelm II, der hier hohes Ansehen genießt, weil er nach einem verheerenden Brand 1904 der Stadt Alesund geholfen hat, nicht. Neben dem Denkmal gibt es auch eine „Keiser Wilhelm Gate“ und das städtische Ausflugsschiff, vergleichbar unseren Alsterdampfern, heißt ebenfalls „Keiser Wilhelm“. Hier würde er sich wohlfühlen.
Wir gingen erst einmal an Bord und stärkten uns mit einem Glas Campari-Orange, ebenfalls fotographisch belegt. Joachim ließ die Sache mit dem unentdeckten Kaiser keine Ruhe und so ging es noch einmal los. Gott-sei-Dank fanden wir unseren Kaiser Wilhelm II dann doch noch, ohne dass ich noch einmal die 418 Treppen steigen musste.
Wieder zurück an Bord wurde die Navigation für unseren Trip morgen nach Kristiansund festgelegt.
Und dann – na was wohl? - gab es die Bratkartoffeln, den Sild, den Gurkensalat und unseren Roten.
Nach solidem Frühstück ging es auf Einkaufs- und Erkundungstour in Alesund.
Zunächst einige Besorgungen für unser leibliches Wohl, Abendessen mit Bratkartoffeln, Gurkensalat und Sild (eingelegter Hering für die, die es nicht wissen), mich, Max, hielt die Erwartung darauf den anstrengenden Tag aufrecht und bei guter Laune.
Dann gingen wir auf die Suche nach dem Stadtpark, von dem aus der Treppenanstieg über 418 Stufen auf den Askla, den Hausberg von Alesund, beginnt. Das war der geringere Teil der Anstrengung und bald bewältigt.
Die ersten Stufen fielen Max noch nicht schwer und er konnte noch gut mit Joachim mithalten. Nach halber Strecke wurde die Sache dann mühsamer und mühsamer. Hinzu kamen die Schwindelgefühle, die mir immer zu schaffen machen, wenn ich dicht am Abgrund stehe, gehe oder fahre. Doch endlich war es geschafft und wir wurden für unsere Strapazen mit eiem wirklich phänomenalen Rundblick über Alesund, die umliegenden Felsen und Gewässer belohnt. Einige Fotos sollen die grandiose Landschaft belegen.
Der Abstieg fiel uns nicht schwer. Leider fanden wir das Denkmal von Kaiser Wilhelm II, der hier hohes Ansehen genießt, weil er nach einem verheerenden Brand 1904 der Stadt Alesund geholfen hat, nicht. Neben dem Denkmal gibt es auch eine „Keiser Wilhelm Gate“ und das städtische Ausflugsschiff, vergleichbar unseren Alsterdampfern, heißt ebenfalls „Keiser Wilhelm“. Hier würde er sich wohlfühlen.
Wir gingen erst einmal an Bord und stärkten uns mit einem Glas Campari-Orange, ebenfalls fotographisch belegt. Joachim ließ die Sache mit dem unentdeckten Kaiser keine Ruhe und so ging es noch einmal los. Gott-sei-Dank fanden wir unseren Kaiser Wilhelm II dann doch noch, ohne dass ich noch einmal die 418 Treppen steigen musste.
Wieder zurück an Bord wurde die Navigation für unseren Trip morgen nach Kristiansund festgelegt.
Und dann – na was wohl? - gab es die Bratkartoffeln, den Sild, den Gurkensalat und unseren Roten.
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Anfrage
annavonbraun, 20:41h
Anfrage an die Leser unserer Reiseberichte
Joachim und ich haben darüber diskutiert, ob es Euch interessiert, dass wir Bilder von der tatsächlich grandiosen Landschaft in die web-site stellen. Im Prinzip sind wir der Meinung, dass das nicht viel Sinn macht weil die Bilder von norwegischen Landschaften ja, vermutlich auch in besserer Qualität, überall verfügbar sind. Wir glauben also, dass gelegentliche Schnappschüsse unseres Bordlebens mehr hergeben.
Bitte äußert Ihr doch einmal Eure Wünsche.
Herzliche Grüße
Joachim und Max
Joachim und ich haben darüber diskutiert, ob es Euch interessiert, dass wir Bilder von der tatsächlich grandiosen Landschaft in die web-site stellen. Im Prinzip sind wir der Meinung, dass das nicht viel Sinn macht weil die Bilder von norwegischen Landschaften ja, vermutlich auch in besserer Qualität, überall verfügbar sind. Wir glauben also, dass gelegentliche Schnappschüsse unseres Bordlebens mehr hergeben.
Bitte äußert Ihr doch einmal Eure Wünsche.
Herzliche Grüße
Joachim und Max
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Gruesse von Bord
annavonbraun, 20:39h
Grüße
Herzliche Grüße an Katrin und Susanne. Wir denken in Liebe an Euch und danken Euch dafür dass Ihr uns diese tolle Tour ermöglicht.
Viele Grüße an Franzi, die uns bei der Internet-Seite so toll geholfen hat.
Herzliche Grüße auch an Anna, der wir gute Besserung für ihren Fuß wünschen.
Besonders herzliche Grüße auch an Marie, von der ich weiß, dass sie Ihren Papi vermisst. Ich versichere meiner Segelfreundin jedoch, dass es ihm gut geht, auch wenn Du ihm natürlich sehr fehlst.
Herzliche Grüße auch an Mutter Renata. Wie war die 08.Juni 2006
Hochzeit von Bärbels Tochter?
Bist Du gut wieder in Hamburg gelandet? Schick doch mal ein Lebenszeichen, damit ich weiß, ob Du gut wieder in Hamburg gelandet bist und ich erahre, ob Du zusammen mit Ester unsere Tour verfolgst.
Dir, lieber Tobias Dank für Dein Angebot uns mit Wetterberichten zu versorgen. Wir kommen darauf gern zurück. Herzliche Grüße an Petra, Dich und die Kinder.
Robert und Matthias Dank für Eure Grüße, die wir hiermit erwidern. Grüße auch an Petra, Pia und alle anderen Krefelder
Herzliche Grüße an Katrin und Susanne. Wir denken in Liebe an Euch und danken Euch dafür dass Ihr uns diese tolle Tour ermöglicht.
Viele Grüße an Franzi, die uns bei der Internet-Seite so toll geholfen hat.
Herzliche Grüße auch an Anna, der wir gute Besserung für ihren Fuß wünschen.
Besonders herzliche Grüße auch an Marie, von der ich weiß, dass sie Ihren Papi vermisst. Ich versichere meiner Segelfreundin jedoch, dass es ihm gut geht, auch wenn Du ihm natürlich sehr fehlst.
Herzliche Grüße auch an Mutter Renata. Wie war die 08.Juni 2006
Hochzeit von Bärbels Tochter?
Bist Du gut wieder in Hamburg gelandet? Schick doch mal ein Lebenszeichen, damit ich weiß, ob Du gut wieder in Hamburg gelandet bist und ich erahre, ob Du zusammen mit Ester unsere Tour verfolgst.
Dir, lieber Tobias Dank für Dein Angebot uns mit Wetterberichten zu versorgen. Wir kommen darauf gern zurück. Herzliche Grüße an Petra, Dich und die Kinder.
Robert und Matthias Dank für Eure Grüße, die wir hiermit erwidern. Grüße auch an Petra, Pia und alle anderen Krefelder
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Toern 13.6.06 Maloy nach Alesund
annavonbraun, 12:40h
13.Juni 2006 Malöy nach Alesund
08:00 Uhr: Beim Anker-auf Manöver stellten wir fest, dass sich der Anker am Grund so verhakt hatte, dass alle unsere Versuche freizukommen scheiterten. Wir mussten daher den Anker samt Kette aufgeben.
Wind SW stark böig (über den Tag zwischen 9 und 46 kn). Wir segeln unter Genua 1 Kurs N dem Sund folgend 3,6 sm bis
08:40 Uhr: Leitfeuer Rabben. Dort 7 sm mit Kurs 343°, Untiefe Halsöyrboen an Stb lassend
09:40 Uhr: bis Ostuntiefe Gamla. Dabei geraten wir immer weiter aus der Landabdeckung und hatten zunehmend schweren Seegang, Ab hier Kurs 350°, 4,4 sm bis
10:20 Uhr: LT Buhl, gehen nun auf Kurs 20°, 1,5 sm bis
10:35 Uhr: Spitze Kjerringa. Neuer Kurs 58°, 7,9 sm bis
11:45 Uhr: Westuntiefe Skjeggene auf neuen Kurs 65°, 7,6 sm mit zunehmenden Boen, erstmals über 40 kn bis
12:45 Uhr: Kyrkjehl zur
13:05 Uhr: Brücke Oyra über die
13.15 Uhr: Felsbrocken von Grönhl zur
13:35 Uhr: Rundesundbrücke ( zwischen den Inseln Runde und Rimöy). Neuer Kurs 65°,
6,5 sm zum
14:25 Uhr: LT Flörauden. Von hier neuer Kurs 74°, 9,4 sm bei schweren Boen, in Sekundenschnelle von Windgeschwindigkeit 11 kn auf bis zu 46 kn bei Winddrehungen von bis zu 120° zum
15:55 Uhr: LT Kveitskj und von dort in den Südhafen von Alesund. Die Liegemöglichkeiten sind dort so schlecht, dass wir uns entschließen, durch die 17 Meter hohe Stadtbrücke zum Nordhafen zu verholen. Wir sind gerade unter der Brücke durchgekommen und fanden im Nordhafen einen etwas geschützteren Liegeplatz im alten Stadtkern von Alesund.
Tagesdistanz: 53,2 sm
08:00 Uhr: Beim Anker-auf Manöver stellten wir fest, dass sich der Anker am Grund so verhakt hatte, dass alle unsere Versuche freizukommen scheiterten. Wir mussten daher den Anker samt Kette aufgeben.
Wind SW stark böig (über den Tag zwischen 9 und 46 kn). Wir segeln unter Genua 1 Kurs N dem Sund folgend 3,6 sm bis
08:40 Uhr: Leitfeuer Rabben. Dort 7 sm mit Kurs 343°, Untiefe Halsöyrboen an Stb lassend
09:40 Uhr: bis Ostuntiefe Gamla. Dabei geraten wir immer weiter aus der Landabdeckung und hatten zunehmend schweren Seegang, Ab hier Kurs 350°, 4,4 sm bis
10:20 Uhr: LT Buhl, gehen nun auf Kurs 20°, 1,5 sm bis
10:35 Uhr: Spitze Kjerringa. Neuer Kurs 58°, 7,9 sm bis
11:45 Uhr: Westuntiefe Skjeggene auf neuen Kurs 65°, 7,6 sm mit zunehmenden Boen, erstmals über 40 kn bis
12:45 Uhr: Kyrkjehl zur
13:05 Uhr: Brücke Oyra über die
13.15 Uhr: Felsbrocken von Grönhl zur
13:35 Uhr: Rundesundbrücke ( zwischen den Inseln Runde und Rimöy). Neuer Kurs 65°,
6,5 sm zum
14:25 Uhr: LT Flörauden. Von hier neuer Kurs 74°, 9,4 sm bei schweren Boen, in Sekundenschnelle von Windgeschwindigkeit 11 kn auf bis zu 46 kn bei Winddrehungen von bis zu 120° zum
15:55 Uhr: LT Kveitskj und von dort in den Südhafen von Alesund. Die Liegemöglichkeiten sind dort so schlecht, dass wir uns entschließen, durch die 17 Meter hohe Stadtbrücke zum Nordhafen zu verholen. Wir sind gerade unter der Brücke durchgekommen und fanden im Nordhafen einen etwas geschützteren Liegeplatz im alten Stadtkern von Alesund.
Tagesdistanz: 53,2 sm
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