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Samstag, 22. Juli 2006
toern 22.7.
annavonbraun, 23:35h
22.Juli 2006 Silda nach Florö
Barometer: 1023 Hpa
Wetter: sonnig, warm, schwachwindig aus unterschiedlichen Richtungen, überwiegend aus 220°, Seenebel
Nach dem Aufstehen und einem reichhaltigen Frühstück machten wir einen Marsch auf der wunderschönen Insel Silda. Joachim nahm den Rundweg, weil er für den steilen Bergweg Probleme mit seinem Knie befürchtete. Ich stieg auf den etwa 100 Meter hohen Berg der Insel. Der Anstieg war zwar markiert, jedoch streckenweise ziemlich unwegsam. Oben angekommen hatte ich einen phantastischen Rundblick über die umliegenden Gewässer, Berge und vor allem auch auf die Halbinsel Stattlandet, deren Umrundung seefahrttechnisch als eine der schwierigsten Passagen in ganz Norwegen gilt. Auf unserem Weg nach Norden haben wir das sehr zu spüren bekommen. Unsere gestrige Wiederholungsumrundung war dagegen problemlos, da das Wetter gut war.
Nach Rückkehr von unserer Wanderung gingen wir zunächst einmal im Schulgebäude der Insel duschen, um unsere erhitzten Körper wieder in Form zu bringen.
Danach
11:50 Uhr: Ablegen. Kurs 219° zum Sund von Malöy.
13:10 Uhr: Wir erreichen die Brücke von Malöy und überlegen, ob wir die Einfahrt in den Nordfjord in Anbetracht der dortigen dicken Nebelschwaden riskieren können. Wir meinen, dass das vertretbar ist.
13:40 Uhr: LT Gangsöy den kleinen Sund passiert. Wir folgen dem Küstenverlauf in Richtung Osten.
14:05 Uhr: Wir erreichen LT Hornelneset unterhalb des aus fast 700 Meter Höhe nahezu senkrecht abfallenden Hornelen, den wir östlich umrunden.
14:28 Uhr: LT Hoeleneset, ebenfalls unter dem Hornelen. Nun Biegt der Fjord nach Westen ab. Wir kreuzen, was beim Glattwasser in den Fjorden viel Spass macht. Am Westausgang des Fjords kommen wir wieder in dichten Seenebel und erreichen um
17:20 Uhr die Insel und den Leuchtturm Olaskj. Auf Südkurs geht es weiter. Plötzlich taucht aus dem Nebel kurzzeitig schemenhaft ein großes Schiff auf und verschwindet sofort wieder im Dunst. Nach einigen Minuten, wir waren ja vorgewarnt, taucht der Frachter dicht vor uns auf Kollisionskurs auf. Wir haben gerade genug Zeit ein Ausweichmanöver zu fahren.
Kurz danach löst sich der Nebel auf.
18:00 Uhr: Wir passieren die rote Tonne Drägjaskj.
18:20 Uhr: LT Ärebrotsneset erreicht. Neuer Kurs 152° zum
18:45 Uhr: Rotasund. Auf der Rückseite (Südseite) der Insel Rota ist eine kleine langgezogene Bucht, die im Handbuch 100 Häfen in Norwegen, als guter Ankerplatz ausgewiesen wird. Wir laufen in die Bucht ein und stellen fest, dass sie sehr schmal ist und komplett nach Westen offen. Durch die Düsenwirkung und die Enge erscheint uns diese Bucht als Ankerplatz nicht geeignet. Wir gehen daher nach
19:10 Uhr: Florö und machen dort im Yachthafen an einem Schwimmsteg fest.
Barometer: 1022 Hpa
Distanz: 34,4 sm
Logge: 1.956 sm
Barometer: 1023 Hpa
Wetter: sonnig, warm, schwachwindig aus unterschiedlichen Richtungen, überwiegend aus 220°, Seenebel
Nach dem Aufstehen und einem reichhaltigen Frühstück machten wir einen Marsch auf der wunderschönen Insel Silda. Joachim nahm den Rundweg, weil er für den steilen Bergweg Probleme mit seinem Knie befürchtete. Ich stieg auf den etwa 100 Meter hohen Berg der Insel. Der Anstieg war zwar markiert, jedoch streckenweise ziemlich unwegsam. Oben angekommen hatte ich einen phantastischen Rundblick über die umliegenden Gewässer, Berge und vor allem auch auf die Halbinsel Stattlandet, deren Umrundung seefahrttechnisch als eine der schwierigsten Passagen in ganz Norwegen gilt. Auf unserem Weg nach Norden haben wir das sehr zu spüren bekommen. Unsere gestrige Wiederholungsumrundung war dagegen problemlos, da das Wetter gut war.
Nach Rückkehr von unserer Wanderung gingen wir zunächst einmal im Schulgebäude der Insel duschen, um unsere erhitzten Körper wieder in Form zu bringen.
Danach
11:50 Uhr: Ablegen. Kurs 219° zum Sund von Malöy.
13:10 Uhr: Wir erreichen die Brücke von Malöy und überlegen, ob wir die Einfahrt in den Nordfjord in Anbetracht der dortigen dicken Nebelschwaden riskieren können. Wir meinen, dass das vertretbar ist.
13:40 Uhr: LT Gangsöy den kleinen Sund passiert. Wir folgen dem Küstenverlauf in Richtung Osten.
14:05 Uhr: Wir erreichen LT Hornelneset unterhalb des aus fast 700 Meter Höhe nahezu senkrecht abfallenden Hornelen, den wir östlich umrunden.
14:28 Uhr: LT Hoeleneset, ebenfalls unter dem Hornelen. Nun Biegt der Fjord nach Westen ab. Wir kreuzen, was beim Glattwasser in den Fjorden viel Spass macht. Am Westausgang des Fjords kommen wir wieder in dichten Seenebel und erreichen um
17:20 Uhr die Insel und den Leuchtturm Olaskj. Auf Südkurs geht es weiter. Plötzlich taucht aus dem Nebel kurzzeitig schemenhaft ein großes Schiff auf und verschwindet sofort wieder im Dunst. Nach einigen Minuten, wir waren ja vorgewarnt, taucht der Frachter dicht vor uns auf Kollisionskurs auf. Wir haben gerade genug Zeit ein Ausweichmanöver zu fahren.
Kurz danach löst sich der Nebel auf.
18:00 Uhr: Wir passieren die rote Tonne Drägjaskj.
18:20 Uhr: LT Ärebrotsneset erreicht. Neuer Kurs 152° zum
18:45 Uhr: Rotasund. Auf der Rückseite (Südseite) der Insel Rota ist eine kleine langgezogene Bucht, die im Handbuch 100 Häfen in Norwegen, als guter Ankerplatz ausgewiesen wird. Wir laufen in die Bucht ein und stellen fest, dass sie sehr schmal ist und komplett nach Westen offen. Durch die Düsenwirkung und die Enge erscheint uns diese Bucht als Ankerplatz nicht geeignet. Wir gehen daher nach
19:10 Uhr: Florö und machen dort im Yachthafen an einem Schwimmsteg fest.
Barometer: 1022 Hpa
Distanz: 34,4 sm
Logge: 1.956 sm
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