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Freitag, 4. August 2006
hafentag anhold
annavonbraun, 23:17h
04.August 2006 Hafentag auf Anholt
Nach dem Aufstehen nahmen wir ein ausgiebiges Bad in der Ostsee. Unmittelbar neben dem Haen von Anholt befindet sich ein feinsandiger breiter Sandstrand. Das Wasser ist kristallklar und von angenehmer Badetemperatur.
Nach dem Bad nahmen wir ein frugales Frühstück zu uns, Spiegeleier mit gebratenen Tomaten und Speck. Diese erhöhte Kalorienzufuhr musste natürlich wieder abgebaut werden und so begaben wir uns bei allerschönstem Sommerwetter auf eine ausgedehnte Inselwanderung.
Unser Weg führte uns am Nordberg vorbei durch malerische Kiefernwälder zum Ort (Dorf) Anholt, wo wir uns beim Touristbüro eine kleine Landkarte der Insel beschafften. Dann ging es weiter durch ausgedehntes Heidegebiet zum Sönderstrand an der Südküste der Insel. Zwischendrin immer mal ein kurzes Bad in der See nehmend wanderten wir dann am Strand bis fast an die Nordostecke der Insel.
Der Rückweg, ebenfalls von Badestops unterbrochen führte uns dann am Strand entlang direkt wieder zum Hafen. Es folgte ein kleines Eisessen und Einkäufe beim sehr dürftig assortierten „Provianter“ und wieder an Bord Muße beim Lesen unserer Bücher.
Nach dem Abendessen werden wir uns sicher noch ein Gläschen unseres aus Hamburg mitgenommenen Rotweins gönnen. Wir sind jetzt beim letzten Container angekommen. Es wird also Zeit heimzukehren.
Nach dem Aufstehen nahmen wir ein ausgiebiges Bad in der Ostsee. Unmittelbar neben dem Haen von Anholt befindet sich ein feinsandiger breiter Sandstrand. Das Wasser ist kristallklar und von angenehmer Badetemperatur.
Nach dem Bad nahmen wir ein frugales Frühstück zu uns, Spiegeleier mit gebratenen Tomaten und Speck. Diese erhöhte Kalorienzufuhr musste natürlich wieder abgebaut werden und so begaben wir uns bei allerschönstem Sommerwetter auf eine ausgedehnte Inselwanderung.
Unser Weg führte uns am Nordberg vorbei durch malerische Kiefernwälder zum Ort (Dorf) Anholt, wo wir uns beim Touristbüro eine kleine Landkarte der Insel beschafften. Dann ging es weiter durch ausgedehntes Heidegebiet zum Sönderstrand an der Südküste der Insel. Zwischendrin immer mal ein kurzes Bad in der See nehmend wanderten wir dann am Strand bis fast an die Nordostecke der Insel.
Der Rückweg, ebenfalls von Badestops unterbrochen führte uns dann am Strand entlang direkt wieder zum Hafen. Es folgte ein kleines Eisessen und Einkäufe beim sehr dürftig assortierten „Provianter“ und wieder an Bord Muße beim Lesen unserer Bücher.
Nach dem Abendessen werden wir uns sicher noch ein Gläschen unseres aus Hamburg mitgenommenen Rotweins gönnen. Wir sind jetzt beim letzten Container angekommen. Es wird also Zeit heimzukehren.
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Gruesse an J. Grandt
annavonbraun, 18:13h
Grüße an Jürgen Grandt
Hallo Jürgen,
vielen Dank für Deine Nachricht. Es freut Joachim und mich wenn wir feststellen, dass sich doch einige Menschen für unser Wohl und Wehe interessieren.
Wir nähern uns jetzt ja mit großen Schritten der Heimat und ich nehme an, dass man mich etwa ab Mitte August wieder im HSC an der Alster antreffen kann. Es wird sich für mich also doch noch lohnen, das H-Boot für einige Wochen einzulegen.
Dir, Gabriele und Deinen Töchtern herzliche Grüße
Max
Hallo Jürgen,
vielen Dank für Deine Nachricht. Es freut Joachim und mich wenn wir feststellen, dass sich doch einige Menschen für unser Wohl und Wehe interessieren.
Wir nähern uns jetzt ja mit großen Schritten der Heimat und ich nehme an, dass man mich etwa ab Mitte August wieder im HSC an der Alster antreffen kann. Es wird sich für mich also doch noch lohnen, das H-Boot für einige Wochen einzulegen.
Dir, Gabriele und Deinen Töchtern herzliche Grüße
Max
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Laesoe
annavonbraun, 18:12h
01.und 02. August 2006 Hafentage in Vesterö auf Laesö
Nach unserer nächtlichen, sehr spannenden Ankunft im Hafen von Vesterö gingen wir nach einem entspannenden Bier in die Koje um endlich wieder einmal ein paar Stunden zu schlafen.
Spannend war die Ankunft in Versterö deshalb weil wir bei etwa 23 kn Wind unter Großsegel mit etwa 8 kn Fahrt durch die Flachwasserzonen um Laesö in tiefdunkler Nacht sehr genau Kurs halten mussten um sicher in den Hafen zu kommen. Als dies dann geschafft war mussten wir sehen, das Großsegel im Vorhafen herunterzubekommen. Alles hat gut geklappt, viel Manövrierraum vor der im Hafen liegenden Fähre war uns allerdings nicht mehr übrig geblieben. Die Suche nach einem geeigneten Liegeplatz im überfüllten Hafen war dann auch nicht so ganz ohne, aber schließlich hatten wir auch dieses Problem, wie bereits berichtet, gelöst
Als morgens dann einige Schiffe den Hafen verließen, haben wir uns ersteinmal auf einen gescheiten Liegeplatz verholt. In Vesterö wurden seit letztem Jahr einige zusätzliche Steganlagen gebaut und im Zuge dieser Aktion hat man auch Leinen gelegt, die als Heckleinen benutzt werden können. Es entfällt daher die Notwendigkeit einen Heckanker auszubringen wie das bisher der Fall war.
Nach gutem Frühstück haben wir zwei Waschmaschinen in Betrieb gesetzt. Danach sind wir dann an den Strand gegangen um zu baden. Joachim besuchte die Familie seiner Schwägerin, die in Strandnähe ein Ferienhaus hat. Am frühen Nachmittag zogen von Süden bedrohlich dunkle Wolken auf und wir beendeten das Badevergnügen und gingen an Bord.
Die Waschmaschinen waren inzwischen durchgelaufen und wir konnten eine Wäschepartie in den Trockner geben.
An Bord war dann Lesen angesagt während draußen schwere Wolkenbrüche niedergingen.
Die Anna von Braun lag an ihrem Liegeplatz genau im Wind, so konnte gar nichts passieren.
Nach einiger Zeit konnten wir dann auch noch die zweite Partie Wäsche in den Tümmler geben und bald war unsere ganze Wäsche wieder schrankfertig.
Zu Abend verwöhnten wir uns aus der Bordküche mit Bratkartoffeln, Schweinemedaillons und Brokoligemüse, hervorragend. Dann kam, sozusagen als Vorhut, Gerhard, der Schwager von Joachim und nach und nach auch der Rest der Familie und einige Freunde zu uns an Bord und da der Regen schon seit einiger Zeit aufgehört hatte, wurde es ein sehr vergnügter Abend.
Am nächsten Tag, (2.8.) gingen wir zu Poppe’s, die so lieb waren, uns zwei Fahrräder zu leihen. Die momentane Regenpause nutzten wir dann zu einer Fahrt zu der sehenswerten Salzgewinnungsanlage auf Laesö. Die Fahrt zurück in den Hafen war dann etwas bequemer weil nun der Wind von hinten kam. Gerade rechtzeitig vor dem nächsten Regen trafen wir wieder an Bord ein. Dauerregen, Lesenachmittag.
Abends waren wir bei Poppe’s zum Grillen eingeladen und feierten dort den Geburtstag von Anke, einer Freundin der Poppe’s. Auch hier war uns Petrus hold, denn er verschonte uns mit Regen. Als der dann später doch kam beendeten wir den wirklich netten Abend bei Poppe’s und radelten zum Schiff zurück.
Tina und Gerhard Euch beiden ein herzliches Dankeschön für den gemütlichen Abend.
Nach unserer nächtlichen, sehr spannenden Ankunft im Hafen von Vesterö gingen wir nach einem entspannenden Bier in die Koje um endlich wieder einmal ein paar Stunden zu schlafen.
Spannend war die Ankunft in Versterö deshalb weil wir bei etwa 23 kn Wind unter Großsegel mit etwa 8 kn Fahrt durch die Flachwasserzonen um Laesö in tiefdunkler Nacht sehr genau Kurs halten mussten um sicher in den Hafen zu kommen. Als dies dann geschafft war mussten wir sehen, das Großsegel im Vorhafen herunterzubekommen. Alles hat gut geklappt, viel Manövrierraum vor der im Hafen liegenden Fähre war uns allerdings nicht mehr übrig geblieben. Die Suche nach einem geeigneten Liegeplatz im überfüllten Hafen war dann auch nicht so ganz ohne, aber schließlich hatten wir auch dieses Problem, wie bereits berichtet, gelöst
Als morgens dann einige Schiffe den Hafen verließen, haben wir uns ersteinmal auf einen gescheiten Liegeplatz verholt. In Vesterö wurden seit letztem Jahr einige zusätzliche Steganlagen gebaut und im Zuge dieser Aktion hat man auch Leinen gelegt, die als Heckleinen benutzt werden können. Es entfällt daher die Notwendigkeit einen Heckanker auszubringen wie das bisher der Fall war.
Nach gutem Frühstück haben wir zwei Waschmaschinen in Betrieb gesetzt. Danach sind wir dann an den Strand gegangen um zu baden. Joachim besuchte die Familie seiner Schwägerin, die in Strandnähe ein Ferienhaus hat. Am frühen Nachmittag zogen von Süden bedrohlich dunkle Wolken auf und wir beendeten das Badevergnügen und gingen an Bord.
Die Waschmaschinen waren inzwischen durchgelaufen und wir konnten eine Wäschepartie in den Trockner geben.
An Bord war dann Lesen angesagt während draußen schwere Wolkenbrüche niedergingen.
Die Anna von Braun lag an ihrem Liegeplatz genau im Wind, so konnte gar nichts passieren.
Nach einiger Zeit konnten wir dann auch noch die zweite Partie Wäsche in den Tümmler geben und bald war unsere ganze Wäsche wieder schrankfertig.
Zu Abend verwöhnten wir uns aus der Bordküche mit Bratkartoffeln, Schweinemedaillons und Brokoligemüse, hervorragend. Dann kam, sozusagen als Vorhut, Gerhard, der Schwager von Joachim und nach und nach auch der Rest der Familie und einige Freunde zu uns an Bord und da der Regen schon seit einiger Zeit aufgehört hatte, wurde es ein sehr vergnügter Abend.
Am nächsten Tag, (2.8.) gingen wir zu Poppe’s, die so lieb waren, uns zwei Fahrräder zu leihen. Die momentane Regenpause nutzten wir dann zu einer Fahrt zu der sehenswerten Salzgewinnungsanlage auf Laesö. Die Fahrt zurück in den Hafen war dann etwas bequemer weil nun der Wind von hinten kam. Gerade rechtzeitig vor dem nächsten Regen trafen wir wieder an Bord ein. Dauerregen, Lesenachmittag.
Abends waren wir bei Poppe’s zum Grillen eingeladen und feierten dort den Geburtstag von Anke, einer Freundin der Poppe’s. Auch hier war uns Petrus hold, denn er verschonte uns mit Regen. Als der dann später doch kam beendeten wir den wirklich netten Abend bei Poppe’s und radelten zum Schiff zurück.
Tina und Gerhard Euch beiden ein herzliches Dankeschön für den gemütlichen Abend.
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toern 3.8.06
annavonbraun, 18:09h
03.August 2006 Laesö nach Anholt
Nach dem Aufstehen bekamen wir einen Wetterbericht, der uns nördliche Winde
mit 6 – 7 Bft: vorhersagte. Wir beschlossen daher unseren Aufenthalt auf Laesö zu beenden und die Gelegenheit zu nutzen, nach Anholt zu segeln. Vor unserem Ablegen brachten wir noch die Fahrräder zu Poppe’s und nahmen ein Bad in der See.
Barometer: 1007 Hpa
Wetter: bedeckt Wind NO 12 – 24 kn
11:20 Uhr: Ablegen. Kurs 316° bis
11:30 Uhr: grüne Ansteuerungstonne von Vesterö. Neuer Kurs 263° bis
12:00 Uhr: rote Tonne WP 711. Dort Kurs 170° bis
12:55 Uhr: rote Tonne WP 715. Von hier ab Kurs 135° auf Anholt.
13:45 Uhr: Wind dreht auf 145° und geht auf 8 kn zurück.
13:50 Uhr: Wind jetzt bei unter 3 kn, wir fahren unter Motor.
16:45 Uhr: es kommt etwas Wind und wir setzen den Genaker
18:00 Uhr: der Wind schläft erneut ein, wir fahren unter Motor weiter.
18:10 Uhr: wir erreichen die Westuntiefentonne WP 723 vor Anholt
19:35 Uhr: Wir machen vor Heckanker im Hafen von Anholt fest.
Barometer: 1011 Hpa
Distanz: 48,6 sm
Logge: 2.440 sm
Nach dem Aufstehen bekamen wir einen Wetterbericht, der uns nördliche Winde
mit 6 – 7 Bft: vorhersagte. Wir beschlossen daher unseren Aufenthalt auf Laesö zu beenden und die Gelegenheit zu nutzen, nach Anholt zu segeln. Vor unserem Ablegen brachten wir noch die Fahrräder zu Poppe’s und nahmen ein Bad in der See.
Barometer: 1007 Hpa
Wetter: bedeckt Wind NO 12 – 24 kn
11:20 Uhr: Ablegen. Kurs 316° bis
11:30 Uhr: grüne Ansteuerungstonne von Vesterö. Neuer Kurs 263° bis
12:00 Uhr: rote Tonne WP 711. Dort Kurs 170° bis
12:55 Uhr: rote Tonne WP 715. Von hier ab Kurs 135° auf Anholt.
13:45 Uhr: Wind dreht auf 145° und geht auf 8 kn zurück.
13:50 Uhr: Wind jetzt bei unter 3 kn, wir fahren unter Motor.
16:45 Uhr: es kommt etwas Wind und wir setzen den Genaker
18:00 Uhr: der Wind schläft erneut ein, wir fahren unter Motor weiter.
18:10 Uhr: wir erreichen die Westuntiefentonne WP 723 vor Anholt
19:35 Uhr: Wir machen vor Heckanker im Hafen von Anholt fest.
Barometer: 1011 Hpa
Distanz: 48,6 sm
Logge: 2.440 sm
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