Samstag, 21. Juli 2007
Regatta Kopenhagen-Sassnitz
annavonbraun, 17:12h
Regatta 19.bis 21.Juli 2007
Am Morgen des 19.07.putzten wir die Anna von Braun und verließen dann mit einem strahlenden Schiff unseren Liegeplatz in der Stadt, um uns zum gemeinsamen Liegeplatz der Teilnehmer an der Regatta Baltic Spring Cup an der „Langen Linie“ in Kopenhagen zu begeben. Dort angekommen gingen wir bei der Meltemi des Grafen von Saurrma-Jeltsch ins Päckchen. Nach einem Begrüßungsdrink mit den Berliner Freunden von Joachim, die mit ihrer 61-Fuß-X-Yacht an der Regatta teilnehmen wollten, mit Peter Pink von der Meltemi und Ehepaar Wehner von der Deep Blue machten Joachim und ich uns auf den Marsch zum königlichen Schloss. Großer Menschenandrang war bei der Kleinen Meerjungfrau. Am Schloß angekommen, trafen wir auf einige Bärenfellbemützte Wachsoldaten, die uns im Gegensatz zu ihren Londoner Kollegen freundlich anblickten und offensichtlich nicht ganz so strengen Reglementierungen unterworfen sind.
Zurück am Liegeplatz angekommen trafen wir Peer Claussen an, der uns bis Pärnu begleiten wird. Etwas später kam dann auch Niels Töbke und brachte uns Segellatten und die für die Rückreise benötigten Seekarten von Schweden mit.
Abends gab es dann die Begrüßungsparty, auf der wir von meinem alten H-Boot-Segelkameraden, Sven Herlyn begrüßt wurden. Er ist Vorstand der DnB NORD Bank und einer der Hauptsponsoren der Baltic Sprint Cup Regatta. Von seinen Karins 1 und 2 lebt er, wie er erzählte, getrennt und ist seit 7 Jahren alleinerziehender Vater, was sehr anstrengend wäre. Er hatte allerdings eine stattliche Zahl sehr attraktiver Damen um sich versammelt, so schlecht kann es ihm also nicht gehen.
Nach den obligatorischen Ansprachen gab es ein wohlschmeckendes Essen und reichlich Getränke. Wir hielten uns an den sehr wohlschmeckenden Rotwein.
Am Freitag, 20.07.07 um 12:00 Uhr war dann Start zur ersten Etappe, Kopenhagen – Sassnitz.
Ohne dass dies in den Segelanweisungen festgelegt war, wurde eine Startkreuz ausgelegt, nach der es dann auf südlichen Kurs in Richtung Sassnitz ging. Unser Spinnaker stand auch noch bei Windeinfall 45 Grad, was uns bei dem schwachen Wind half, überhaupt gegen den starken Gegenstrom anzukommen. Es dauerte Stunden bis wir endlich Kopenhagen hinter uns gelassen hatten. Der Abend und die Nacht war geprägt von Leichtwind bis Flaute, sodass das Feld der Teilnehmer immer wieder zusammenkam und sich kaum Schiffe wirklich entscheidend absetzen konnten Erst gegen Mitternacht wurde der Wind etwas stabiler und das Feld zog sich auseinander.
Früh morgens unter den Kreidefelsen von Rügen erwischte uns dann wieder die Totale Flaute. Bei kräftigem Seegang dümpelten wir so vor uns hin und verloren viel Zeit. Kurz vor 07:00 Uhr gingen wir in der Hafeneinfahrt von Sassnitz ins Ziel. Nach dem Festmachen holten wir uns ein Paar der bereitstehenden Biere und gegrilltes Fleisch mit Brötchen. Auf letzteres mussten wir allerdings eine Ewigkeit warten. Danach ein Fußmarsch einmal fast ganz rund um den nicht eben kleinen Hafen zur Dusche. Und dann relaxen. Leider verlässt uns heute Niels Töbke. Wir hätten ihn gern länger an Bord gehabt, sein Terminkalender lässt aber seine weitere Abwesenheit von Comfortina nicht zu.
Heute Abend ist Preisverteilung mit anschließender Party, wieder einmal rund um den Hafen. Da soll es dann aber einen Shuttleverkehr geben.
Über den heutigen Abend und unsere nächste Etappe nach Danzig berichte ich wenn wir dort angekommen sind.
PS: Ich hatte einige Bilder von den Kreidefelsen auf der Insel Moen angekündigt. Diese müssen wir später nachliefern. J-Pack, er ist ja Fotograf, hat in seiner Begeisterung so viele Aufnahmen gemacht, dass Joachim erst eine Sichtung vornehmen muss, bevor wir eine Auswahl der Bilder in den Blog einstellen können. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, also bitte noch etwas Geduld.
Am Morgen des 19.07.putzten wir die Anna von Braun und verließen dann mit einem strahlenden Schiff unseren Liegeplatz in der Stadt, um uns zum gemeinsamen Liegeplatz der Teilnehmer an der Regatta Baltic Spring Cup an der „Langen Linie“ in Kopenhagen zu begeben. Dort angekommen gingen wir bei der Meltemi des Grafen von Saurrma-Jeltsch ins Päckchen. Nach einem Begrüßungsdrink mit den Berliner Freunden von Joachim, die mit ihrer 61-Fuß-X-Yacht an der Regatta teilnehmen wollten, mit Peter Pink von der Meltemi und Ehepaar Wehner von der Deep Blue machten Joachim und ich uns auf den Marsch zum königlichen Schloss. Großer Menschenandrang war bei der Kleinen Meerjungfrau. Am Schloß angekommen, trafen wir auf einige Bärenfellbemützte Wachsoldaten, die uns im Gegensatz zu ihren Londoner Kollegen freundlich anblickten und offensichtlich nicht ganz so strengen Reglementierungen unterworfen sind.
Zurück am Liegeplatz angekommen trafen wir Peer Claussen an, der uns bis Pärnu begleiten wird. Etwas später kam dann auch Niels Töbke und brachte uns Segellatten und die für die Rückreise benötigten Seekarten von Schweden mit.
Abends gab es dann die Begrüßungsparty, auf der wir von meinem alten H-Boot-Segelkameraden, Sven Herlyn begrüßt wurden. Er ist Vorstand der DnB NORD Bank und einer der Hauptsponsoren der Baltic Sprint Cup Regatta. Von seinen Karins 1 und 2 lebt er, wie er erzählte, getrennt und ist seit 7 Jahren alleinerziehender Vater, was sehr anstrengend wäre. Er hatte allerdings eine stattliche Zahl sehr attraktiver Damen um sich versammelt, so schlecht kann es ihm also nicht gehen.
Nach den obligatorischen Ansprachen gab es ein wohlschmeckendes Essen und reichlich Getränke. Wir hielten uns an den sehr wohlschmeckenden Rotwein.
Am Freitag, 20.07.07 um 12:00 Uhr war dann Start zur ersten Etappe, Kopenhagen – Sassnitz.
Ohne dass dies in den Segelanweisungen festgelegt war, wurde eine Startkreuz ausgelegt, nach der es dann auf südlichen Kurs in Richtung Sassnitz ging. Unser Spinnaker stand auch noch bei Windeinfall 45 Grad, was uns bei dem schwachen Wind half, überhaupt gegen den starken Gegenstrom anzukommen. Es dauerte Stunden bis wir endlich Kopenhagen hinter uns gelassen hatten. Der Abend und die Nacht war geprägt von Leichtwind bis Flaute, sodass das Feld der Teilnehmer immer wieder zusammenkam und sich kaum Schiffe wirklich entscheidend absetzen konnten Erst gegen Mitternacht wurde der Wind etwas stabiler und das Feld zog sich auseinander.
Früh morgens unter den Kreidefelsen von Rügen erwischte uns dann wieder die Totale Flaute. Bei kräftigem Seegang dümpelten wir so vor uns hin und verloren viel Zeit. Kurz vor 07:00 Uhr gingen wir in der Hafeneinfahrt von Sassnitz ins Ziel. Nach dem Festmachen holten wir uns ein Paar der bereitstehenden Biere und gegrilltes Fleisch mit Brötchen. Auf letzteres mussten wir allerdings eine Ewigkeit warten. Danach ein Fußmarsch einmal fast ganz rund um den nicht eben kleinen Hafen zur Dusche. Und dann relaxen. Leider verlässt uns heute Niels Töbke. Wir hätten ihn gern länger an Bord gehabt, sein Terminkalender lässt aber seine weitere Abwesenheit von Comfortina nicht zu.
Heute Abend ist Preisverteilung mit anschließender Party, wieder einmal rund um den Hafen. Da soll es dann aber einen Shuttleverkehr geben.
Über den heutigen Abend und unsere nächste Etappe nach Danzig berichte ich wenn wir dort angekommen sind.
PS: Ich hatte einige Bilder von den Kreidefelsen auf der Insel Moen angekündigt. Diese müssen wir später nachliefern. J-Pack, er ist ja Fotograf, hat in seiner Begeisterung so viele Aufnahmen gemacht, dass Joachim erst eine Sichtung vornehmen muss, bevor wir eine Auswahl der Bilder in den Blog einstellen können. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben, also bitte noch etwas Geduld.
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