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Donnerstag, 15. Juni 2006
Hafentag Alesund
annavonbraun, 00:46h
Unser Hafentag in Alesund (14.Juni 2006)
Nach solidem Frühstück ging es auf Einkaufs- und Erkundungstour in Alesund.
Zunächst einige Besorgungen für unser leibliches Wohl, Abendessen mit Bratkartoffeln, Gurkensalat und Sild (eingelegter Hering für die, die es nicht wissen), mich, Max, hielt die Erwartung darauf den anstrengenden Tag aufrecht und bei guter Laune.
Dann gingen wir auf die Suche nach dem Stadtpark, von dem aus der Treppenanstieg über 418 Stufen auf den Askla, den Hausberg von Alesund, beginnt. Das war der geringere Teil der Anstrengung und bald bewältigt.
Die ersten Stufen fielen Max noch nicht schwer und er konnte noch gut mit Joachim mithalten. Nach halber Strecke wurde die Sache dann mühsamer und mühsamer. Hinzu kamen die Schwindelgefühle, die mir immer zu schaffen machen, wenn ich dicht am Abgrund stehe, gehe oder fahre. Doch endlich war es geschafft und wir wurden für unsere Strapazen mit eiem wirklich phänomenalen Rundblick über Alesund, die umliegenden Felsen und Gewässer belohnt. Einige Fotos sollen die grandiose Landschaft belegen.
Der Abstieg fiel uns nicht schwer. Leider fanden wir das Denkmal von Kaiser Wilhelm II, der hier hohes Ansehen genießt, weil er nach einem verheerenden Brand 1904 der Stadt Alesund geholfen hat, nicht. Neben dem Denkmal gibt es auch eine „Keiser Wilhelm Gate“ und das städtische Ausflugsschiff, vergleichbar unseren Alsterdampfern, heißt ebenfalls „Keiser Wilhelm“. Hier würde er sich wohlfühlen.
Wir gingen erst einmal an Bord und stärkten uns mit einem Glas Campari-Orange, ebenfalls fotographisch belegt. Joachim ließ die Sache mit dem unentdeckten Kaiser keine Ruhe und so ging es noch einmal los. Gott-sei-Dank fanden wir unseren Kaiser Wilhelm II dann doch noch, ohne dass ich noch einmal die 418 Treppen steigen musste.
Wieder zurück an Bord wurde die Navigation für unseren Trip morgen nach Kristiansund festgelegt.
Und dann – na was wohl? - gab es die Bratkartoffeln, den Sild, den Gurkensalat und unseren Roten.
Nach solidem Frühstück ging es auf Einkaufs- und Erkundungstour in Alesund.
Zunächst einige Besorgungen für unser leibliches Wohl, Abendessen mit Bratkartoffeln, Gurkensalat und Sild (eingelegter Hering für die, die es nicht wissen), mich, Max, hielt die Erwartung darauf den anstrengenden Tag aufrecht und bei guter Laune.
Dann gingen wir auf die Suche nach dem Stadtpark, von dem aus der Treppenanstieg über 418 Stufen auf den Askla, den Hausberg von Alesund, beginnt. Das war der geringere Teil der Anstrengung und bald bewältigt.
Die ersten Stufen fielen Max noch nicht schwer und er konnte noch gut mit Joachim mithalten. Nach halber Strecke wurde die Sache dann mühsamer und mühsamer. Hinzu kamen die Schwindelgefühle, die mir immer zu schaffen machen, wenn ich dicht am Abgrund stehe, gehe oder fahre. Doch endlich war es geschafft und wir wurden für unsere Strapazen mit eiem wirklich phänomenalen Rundblick über Alesund, die umliegenden Felsen und Gewässer belohnt. Einige Fotos sollen die grandiose Landschaft belegen.
Der Abstieg fiel uns nicht schwer. Leider fanden wir das Denkmal von Kaiser Wilhelm II, der hier hohes Ansehen genießt, weil er nach einem verheerenden Brand 1904 der Stadt Alesund geholfen hat, nicht. Neben dem Denkmal gibt es auch eine „Keiser Wilhelm Gate“ und das städtische Ausflugsschiff, vergleichbar unseren Alsterdampfern, heißt ebenfalls „Keiser Wilhelm“. Hier würde er sich wohlfühlen.
Wir gingen erst einmal an Bord und stärkten uns mit einem Glas Campari-Orange, ebenfalls fotographisch belegt. Joachim ließ die Sache mit dem unentdeckten Kaiser keine Ruhe und so ging es noch einmal los. Gott-sei-Dank fanden wir unseren Kaiser Wilhelm II dann doch noch, ohne dass ich noch einmal die 418 Treppen steigen musste.
Wieder zurück an Bord wurde die Navigation für unseren Trip morgen nach Kristiansund festgelegt.
Und dann – na was wohl? - gab es die Bratkartoffeln, den Sild, den Gurkensalat und unseren Roten.
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Anfrage
annavonbraun, 20:41h
Anfrage an die Leser unserer Reiseberichte
Joachim und ich haben darüber diskutiert, ob es Euch interessiert, dass wir Bilder von der tatsächlich grandiosen Landschaft in die web-site stellen. Im Prinzip sind wir der Meinung, dass das nicht viel Sinn macht weil die Bilder von norwegischen Landschaften ja, vermutlich auch in besserer Qualität, überall verfügbar sind. Wir glauben also, dass gelegentliche Schnappschüsse unseres Bordlebens mehr hergeben.
Bitte äußert Ihr doch einmal Eure Wünsche.
Herzliche Grüße
Joachim und Max
Joachim und ich haben darüber diskutiert, ob es Euch interessiert, dass wir Bilder von der tatsächlich grandiosen Landschaft in die web-site stellen. Im Prinzip sind wir der Meinung, dass das nicht viel Sinn macht weil die Bilder von norwegischen Landschaften ja, vermutlich auch in besserer Qualität, überall verfügbar sind. Wir glauben also, dass gelegentliche Schnappschüsse unseres Bordlebens mehr hergeben.
Bitte äußert Ihr doch einmal Eure Wünsche.
Herzliche Grüße
Joachim und Max
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Gruesse von Bord
annavonbraun, 20:39h
Grüße
Herzliche Grüße an Katrin und Susanne. Wir denken in Liebe an Euch und danken Euch dafür dass Ihr uns diese tolle Tour ermöglicht.
Viele Grüße an Franzi, die uns bei der Internet-Seite so toll geholfen hat.
Herzliche Grüße auch an Anna, der wir gute Besserung für ihren Fuß wünschen.
Besonders herzliche Grüße auch an Marie, von der ich weiß, dass sie Ihren Papi vermisst. Ich versichere meiner Segelfreundin jedoch, dass es ihm gut geht, auch wenn Du ihm natürlich sehr fehlst.
Herzliche Grüße auch an Mutter Renata. Wie war die 08.Juni 2006
Hochzeit von Bärbels Tochter?
Bist Du gut wieder in Hamburg gelandet? Schick doch mal ein Lebenszeichen, damit ich weiß, ob Du gut wieder in Hamburg gelandet bist und ich erahre, ob Du zusammen mit Ester unsere Tour verfolgst.
Dir, lieber Tobias Dank für Dein Angebot uns mit Wetterberichten zu versorgen. Wir kommen darauf gern zurück. Herzliche Grüße an Petra, Dich und die Kinder.
Robert und Matthias Dank für Eure Grüße, die wir hiermit erwidern. Grüße auch an Petra, Pia und alle anderen Krefelder
Herzliche Grüße an Katrin und Susanne. Wir denken in Liebe an Euch und danken Euch dafür dass Ihr uns diese tolle Tour ermöglicht.
Viele Grüße an Franzi, die uns bei der Internet-Seite so toll geholfen hat.
Herzliche Grüße auch an Anna, der wir gute Besserung für ihren Fuß wünschen.
Besonders herzliche Grüße auch an Marie, von der ich weiß, dass sie Ihren Papi vermisst. Ich versichere meiner Segelfreundin jedoch, dass es ihm gut geht, auch wenn Du ihm natürlich sehr fehlst.
Herzliche Grüße auch an Mutter Renata. Wie war die 08.Juni 2006
Hochzeit von Bärbels Tochter?
Bist Du gut wieder in Hamburg gelandet? Schick doch mal ein Lebenszeichen, damit ich weiß, ob Du gut wieder in Hamburg gelandet bist und ich erahre, ob Du zusammen mit Ester unsere Tour verfolgst.
Dir, lieber Tobias Dank für Dein Angebot uns mit Wetterberichten zu versorgen. Wir kommen darauf gern zurück. Herzliche Grüße an Petra, Dich und die Kinder.
Robert und Matthias Dank für Eure Grüße, die wir hiermit erwidern. Grüße auch an Petra, Pia und alle anderen Krefelder
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Toern 13.6.06 Maloy nach Alesund
annavonbraun, 12:40h
13.Juni 2006 Malöy nach Alesund
08:00 Uhr: Beim Anker-auf Manöver stellten wir fest, dass sich der Anker am Grund so verhakt hatte, dass alle unsere Versuche freizukommen scheiterten. Wir mussten daher den Anker samt Kette aufgeben.
Wind SW stark böig (über den Tag zwischen 9 und 46 kn). Wir segeln unter Genua 1 Kurs N dem Sund folgend 3,6 sm bis
08:40 Uhr: Leitfeuer Rabben. Dort 7 sm mit Kurs 343°, Untiefe Halsöyrboen an Stb lassend
09:40 Uhr: bis Ostuntiefe Gamla. Dabei geraten wir immer weiter aus der Landabdeckung und hatten zunehmend schweren Seegang, Ab hier Kurs 350°, 4,4 sm bis
10:20 Uhr: LT Buhl, gehen nun auf Kurs 20°, 1,5 sm bis
10:35 Uhr: Spitze Kjerringa. Neuer Kurs 58°, 7,9 sm bis
11:45 Uhr: Westuntiefe Skjeggene auf neuen Kurs 65°, 7,6 sm mit zunehmenden Boen, erstmals über 40 kn bis
12:45 Uhr: Kyrkjehl zur
13:05 Uhr: Brücke Oyra über die
13.15 Uhr: Felsbrocken von Grönhl zur
13:35 Uhr: Rundesundbrücke ( zwischen den Inseln Runde und Rimöy). Neuer Kurs 65°,
6,5 sm zum
14:25 Uhr: LT Flörauden. Von hier neuer Kurs 74°, 9,4 sm bei schweren Boen, in Sekundenschnelle von Windgeschwindigkeit 11 kn auf bis zu 46 kn bei Winddrehungen von bis zu 120° zum
15:55 Uhr: LT Kveitskj und von dort in den Südhafen von Alesund. Die Liegemöglichkeiten sind dort so schlecht, dass wir uns entschließen, durch die 17 Meter hohe Stadtbrücke zum Nordhafen zu verholen. Wir sind gerade unter der Brücke durchgekommen und fanden im Nordhafen einen etwas geschützteren Liegeplatz im alten Stadtkern von Alesund.
Tagesdistanz: 53,2 sm
08:00 Uhr: Beim Anker-auf Manöver stellten wir fest, dass sich der Anker am Grund so verhakt hatte, dass alle unsere Versuche freizukommen scheiterten. Wir mussten daher den Anker samt Kette aufgeben.
Wind SW stark böig (über den Tag zwischen 9 und 46 kn). Wir segeln unter Genua 1 Kurs N dem Sund folgend 3,6 sm bis
08:40 Uhr: Leitfeuer Rabben. Dort 7 sm mit Kurs 343°, Untiefe Halsöyrboen an Stb lassend
09:40 Uhr: bis Ostuntiefe Gamla. Dabei geraten wir immer weiter aus der Landabdeckung und hatten zunehmend schweren Seegang, Ab hier Kurs 350°, 4,4 sm bis
10:20 Uhr: LT Buhl, gehen nun auf Kurs 20°, 1,5 sm bis
10:35 Uhr: Spitze Kjerringa. Neuer Kurs 58°, 7,9 sm bis
11:45 Uhr: Westuntiefe Skjeggene auf neuen Kurs 65°, 7,6 sm mit zunehmenden Boen, erstmals über 40 kn bis
12:45 Uhr: Kyrkjehl zur
13:05 Uhr: Brücke Oyra über die
13.15 Uhr: Felsbrocken von Grönhl zur
13:35 Uhr: Rundesundbrücke ( zwischen den Inseln Runde und Rimöy). Neuer Kurs 65°,
6,5 sm zum
14:25 Uhr: LT Flörauden. Von hier neuer Kurs 74°, 9,4 sm bei schweren Boen, in Sekundenschnelle von Windgeschwindigkeit 11 kn auf bis zu 46 kn bei Winddrehungen von bis zu 120° zum
15:55 Uhr: LT Kveitskj und von dort in den Südhafen von Alesund. Die Liegemöglichkeiten sind dort so schlecht, dass wir uns entschließen, durch die 17 Meter hohe Stadtbrücke zum Nordhafen zu verholen. Wir sind gerade unter der Brücke durchgekommen und fanden im Nordhafen einen etwas geschützteren Liegeplatz im alten Stadtkern von Alesund.
Tagesdistanz: 53,2 sm
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Montag, 12. Juni 2006
Toern 11.06. und 12.06.06
annavonbraun, 23:43h
11.Juni 2006 Stolmen nach Kjeila (Position 61°11,2’ N; 4°59,6’ E)
08:00 Uhr: Anker auf. Unter Motor Kurs 12 Grad zwischen den Inseln Stolmen und Selbjoen. Wind Süd,
6 kn. Nebel, Sicht 200 m.
08:45 Uhr: Sicht verbessert sich auf 1,5 sm
11:10 Uhr: Die Sonne bricht durch. Wind von achtern, wir setzen den Spinacker. Da der Wind sehr schwach ist, laufen wir nur 3 kn.
11.30 Uhr: wir segeln erstmalig in T-shirts. Oben auf vielen Bergen liegt noch Schnee. Der Wind hat weiter abgeflaut, wir bergen den Spi. Weiter geht es unter Motor.
12:30 Uhr: Wir passieren Bergen.
13:45 Uhr: Der Wind hat zugenommen, Motor aus, wir segeln.
14:45 Uhr: Der Computer ist ausgefallen, nun funktioniert auch die externe Maus nicht mehr. Wir navigieren wieder konventionell mit GPS und Karte. Der Wind hat aufgefrischt. Auf Stb-Bug segeln wir unter Spi. Kurs 348 Grad, Fahrt 7,1 kn. Position: 60°34,7’ N; 4°55,6’ E.
16:00 Uhr: Der Wind hat auf 20 kn aufgefrischt und wir bergen deshalb den Spi. Weitersegeln unter Großsegel und Genua 3. Position: 60°42,4’ N; 04°60,5’ E; Kurs 350 Grad.
16:50 Uhr: Alles unverändert. Position: 60°47,9’ N 04°46,2’ E. Wir sind damit auf der ersten Karte Bergen – Lofoten, die Joachim von einem schweizer Freund ausgeliehen hat. Vom Format her sind diese Karten ziemlich unhandlich (zu groß für den Gebrauch auf einem 11 m-Schiff).
20:00 Uhr: Wir folgen weiter dem Schifffahrtsweg nach Norden. Weil der Wind abgeflaut hat fahren wir wieder unter Motor. Position: 61°02,6’ N 4°55,1’ E.
20:05 Uhr: Krakeneset Leuchtturm querab an Bb.
20:50 Uhr: Wir erreichen die Südeinfahrt des Sundes zwischen Sula und Losma
21:30 Uhr: Anker down in der Bucht Kjeila im Krakhellesund Position 61°11,2’ N 4°59,7 E.
Wie man sieht funktioniert der Computer momentan. Wir hoffen er hält durch.
12.Juni 2006 Kjeila nach Malöy
07:00 Uhr: Anker auf. Kurs auf LT Hasloy, 3,3 sm. Unter Segeln Großsegel, Genua 1.
Die Rollfock ist schwergängig.
07:35 Uhr: Haloy quer. Kurs 340 ° bis Raudöy, 3,8 sm.
08:10 Uhr: grüne Tonne vor Raudöy erreicht. Weiter geht es in den Vilnesfjordenbis grünr Tonne Haneskj 60°, 5,1 sm
08:45 Uhr: Wind weg, Motor an.
09:00 Uhr: Motor aus, wir segeln wieder.
09:05 Uhr: grüne Tonne bei Haneskj erreicht. Weiter zu LT Trettenes, Kurs 340°, 3,3 sm
10:10 Uhr: Trettenes erreicht, wir segeln weiter bis LT Stavenes, Kurs 10°, 4,7 sm. Wir bekommen guten achterlichen Wind, also Spi hoch.
10:50 Uhr: Stavenes querab. Wir segeln zum LT Varde
11:10 Uhr: vom Lt Varde segeln wir mit Nordkurs 5,8 sm nach LT Klubben..
11:40 Uhr wir erreichen die rote Tonne Oddane und haben beim Passieren Grundberührung. Kurs 320°, 2.6 sm
11:55 Uhr: Ab LT Nekköya Kurs 10°, 3 sm
13:20 Uhr: Wir erreichen LT Seilgestokken nach 5,3 sm und gehen mit Kurs 50°, 3,7 sm nach LT Olaski. Dort empfängt uns eine Hammerboe, die uns einen Sonnenschuß bereitet. Wir bergen den Spi und segeln nur mit Großsegel vor achterlichem überaus böigem Wind bis über 25 kn 14,7 sm bis LT Hoeleneset, der unter einem gewaltigen Felsen liegt.
15:00 Uhr: Dort geht es links um den Felsen herum, der Wind bleibt erstaunlicherweise achterlich und bleibt überaus böig.
15:20 Uhr: Wir erreichenden LT Haukedal und haben starken Gegenstrom. Dabei schläft der Wind ein und wir fahren unter Motor weiter.
15:55 Uhr: erreichen wir die Insel Risöy und biegen dort rechts ab in den Fjord nach Malöy.
15:55 Uhr: Wir machen fest am Gästeponton, wo wir sehr unruhig liegen. Es stellt sich allerdings die Frage wohin.
Tagesdistanz: 63 sm
08:00 Uhr: Anker auf. Unter Motor Kurs 12 Grad zwischen den Inseln Stolmen und Selbjoen. Wind Süd,
6 kn. Nebel, Sicht 200 m.
08:45 Uhr: Sicht verbessert sich auf 1,5 sm
11:10 Uhr: Die Sonne bricht durch. Wind von achtern, wir setzen den Spinacker. Da der Wind sehr schwach ist, laufen wir nur 3 kn.
11.30 Uhr: wir segeln erstmalig in T-shirts. Oben auf vielen Bergen liegt noch Schnee. Der Wind hat weiter abgeflaut, wir bergen den Spi. Weiter geht es unter Motor.
12:30 Uhr: Wir passieren Bergen.
13:45 Uhr: Der Wind hat zugenommen, Motor aus, wir segeln.
14:45 Uhr: Der Computer ist ausgefallen, nun funktioniert auch die externe Maus nicht mehr. Wir navigieren wieder konventionell mit GPS und Karte. Der Wind hat aufgefrischt. Auf Stb-Bug segeln wir unter Spi. Kurs 348 Grad, Fahrt 7,1 kn. Position: 60°34,7’ N; 4°55,6’ E.
16:00 Uhr: Der Wind hat auf 20 kn aufgefrischt und wir bergen deshalb den Spi. Weitersegeln unter Großsegel und Genua 3. Position: 60°42,4’ N; 04°60,5’ E; Kurs 350 Grad.
16:50 Uhr: Alles unverändert. Position: 60°47,9’ N 04°46,2’ E. Wir sind damit auf der ersten Karte Bergen – Lofoten, die Joachim von einem schweizer Freund ausgeliehen hat. Vom Format her sind diese Karten ziemlich unhandlich (zu groß für den Gebrauch auf einem 11 m-Schiff).
20:00 Uhr: Wir folgen weiter dem Schifffahrtsweg nach Norden. Weil der Wind abgeflaut hat fahren wir wieder unter Motor. Position: 61°02,6’ N 4°55,1’ E.
20:05 Uhr: Krakeneset Leuchtturm querab an Bb.
20:50 Uhr: Wir erreichen die Südeinfahrt des Sundes zwischen Sula und Losma
21:30 Uhr: Anker down in der Bucht Kjeila im Krakhellesund Position 61°11,2’ N 4°59,7 E.
Wie man sieht funktioniert der Computer momentan. Wir hoffen er hält durch.
12.Juni 2006 Kjeila nach Malöy
07:00 Uhr: Anker auf. Kurs auf LT Hasloy, 3,3 sm. Unter Segeln Großsegel, Genua 1.
Die Rollfock ist schwergängig.
07:35 Uhr: Haloy quer. Kurs 340 ° bis Raudöy, 3,8 sm.
08:10 Uhr: grüne Tonne vor Raudöy erreicht. Weiter geht es in den Vilnesfjordenbis grünr Tonne Haneskj 60°, 5,1 sm
08:45 Uhr: Wind weg, Motor an.
09:00 Uhr: Motor aus, wir segeln wieder.
09:05 Uhr: grüne Tonne bei Haneskj erreicht. Weiter zu LT Trettenes, Kurs 340°, 3,3 sm
10:10 Uhr: Trettenes erreicht, wir segeln weiter bis LT Stavenes, Kurs 10°, 4,7 sm. Wir bekommen guten achterlichen Wind, also Spi hoch.
10:50 Uhr: Stavenes querab. Wir segeln zum LT Varde
11:10 Uhr: vom Lt Varde segeln wir mit Nordkurs 5,8 sm nach LT Klubben..
11:40 Uhr wir erreichen die rote Tonne Oddane und haben beim Passieren Grundberührung. Kurs 320°, 2.6 sm
11:55 Uhr: Ab LT Nekköya Kurs 10°, 3 sm
13:20 Uhr: Wir erreichen LT Seilgestokken nach 5,3 sm und gehen mit Kurs 50°, 3,7 sm nach LT Olaski. Dort empfängt uns eine Hammerboe, die uns einen Sonnenschuß bereitet. Wir bergen den Spi und segeln nur mit Großsegel vor achterlichem überaus böigem Wind bis über 25 kn 14,7 sm bis LT Hoeleneset, der unter einem gewaltigen Felsen liegt.
15:00 Uhr: Dort geht es links um den Felsen herum, der Wind bleibt erstaunlicherweise achterlich und bleibt überaus böig.
15:20 Uhr: Wir erreichenden LT Haukedal und haben starken Gegenstrom. Dabei schläft der Wind ein und wir fahren unter Motor weiter.
15:55 Uhr: erreichen wir die Insel Risöy und biegen dort rechts ab in den Fjord nach Malöy.
15:55 Uhr: Wir machen fest am Gästeponton, wo wir sehr unruhig liegen. Es stellt sich allerdings die Frage wohin.
Tagesdistanz: 63 sm
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Sonntag, 11. Juni 2006
Betrachtung
annavonbraun, 12:13h
Betrachtungen 10.Juni 2006
Die beiden Dorsche widmen wir hiermit Katrin und Susanne, essen werden wir sie jedoch selbst ( geht ja auch nicht anders), aber dabei an Euch denken!
In Ermangelung eines guten Tropfen Weißwein werden wir die Fische mit einem Glas unseres wohlschmeckenden Rotweins ehren.
Michael, keine Sorge, bis zu Deiner Ankunft werden wir noch etwas Rotwein übriglassen. Für Deine Begrüßung wird es reichen.
Einige Stunden später:
Inzwischen haben wir die Dorsche vertilgt und sind zum „Roten“ übergegangen.
Die beiden Dorsche widmen wir hiermit Katrin und Susanne, essen werden wir sie jedoch selbst ( geht ja auch nicht anders), aber dabei an Euch denken!
In Ermangelung eines guten Tropfen Weißwein werden wir die Fische mit einem Glas unseres wohlschmeckenden Rotweins ehren.
Michael, keine Sorge, bis zu Deiner Ankunft werden wir noch etwas Rotwein übriglassen. Für Deine Begrüßung wird es reichen.
Einige Stunden später:
Inzwischen haben wir die Dorsche vertilgt und sind zum „Roten“ übergegangen.
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Tananger nach Stolmen
annavonbraun, 12:11h
10.Juni 2006 Tananger nach
06:00 Uhr: Aufstehen. Die Toiletten und Waschräume sind abgeschlossen. Katzenwäsche an Bord.
06:30 Uhr: Ablegen.
07:00 Uhr: Wind kommt auf. Richtung: aus 310 Grad, Stärke ca. 8 kn. Gleichzeitig kommt Nebel, Sicht ca. 30 m. Wir setzen Segel. Großsegel und Genua 3. Kurs 355 Grad.
Zwischendrin essen wir einen Happen und trinken eine Tasse Tee. Unsere Pillen vergessen wir auch nicht.
08:00 Uhr: Wir hören ein Schiff, das Nebelsignale gebend, an Stb vor uns vorbeifahren. Wir geben ebenfalls Schallsignale. Ob man uns wohl hört?
08:40 Uhr: Wir queren unter Motor mit Kurs 30 Grad das Fahrwasser vor Stavanger.
09:00 Uhr: Mit Kurs 300 Grad fahren wir unter Motor in Richtung Haugesund. Ein Großschiff geht vor uns von Bb nach Stb. Durch. Wir verfolgen seinen Kurs durch Horchen auf seine Nebelsignale.
09:45 Uhr: Unser Kurs ist 285 Grad. Der Nebel wird dünner, an Stb passieren wir mehrere Steine und Felsen.
10.10 Uhr: Bei der grünen Tonne zu Beginn des Haugesundes steigt der Meeresboden von über 100 Meter auf ca. 30 Meter. Wir vermuten einen guten Fischgrund und machen zwei Angeln klar. Schneller als wir die Angeln vorbereiten konnten hat jeder von uns einen Dorsch gefangen. Das Abendessen ist gerettet.
11:00 Uhr: Max will Logbuch schreiben und stellt fest, dass der Computer nicht funktioniert. Weiterfahrt nun nach alter Art mit Karte.
Joachim telefoniert mit Thieß, der ihm vermutet, dass die interne Computermaus den Geist aufgegeben hat. Er empfielt, eine externe Maus zu kaufen und es damit weiter zu versuchen. Hoffentlich klappt das, denn unsere Navigation hängt doch stark am Rechner, bzw. macht sie sehr komfortabel.
13:00 Uhr: Wir legen in Haugesund an und finden nach kurzer Zeit einen Laden, in dem wir eine Maus kaufen. Wir probieren sie noch im Laden aus, Es funktioniert. Zurück geht’s zum Schiff.
13:45 Uhr: An Bord wir der Rechner wieder installiert und weiter geht die Reise unter Maschine weil der Wind fehlt.
16:00 Uhr: Nach mehreren Anläufen erscheint der Wind jetzt geeignet, dedn Genacker
zu setzen. Also rauf mit dem Lappen. Einige Minuten erreichten wir sogar 6,2 kn Fahrt, nahmen das Segel jedoch um 16:45 Uhr wieder herunter, als der Wind auf weniger als 2 kn abgenommen hatte.
16:45 Uhr: Wir laufen wieder unter Maschine.
20:50 Uhr: Wir erreichen, immer noch unter Motor laufend, unseren Ankerplatz auf der Insel Stolmen, Position 59°59,2’ N / 09°05,8’ E (nur zum Wiederfinden). Einsamer geht es nicht.
Gesamtdistanz heute: 52 sm.
Wie wir später feststellen mussten funktionieren hier weder unsere Handy’s noch bekommen wir Verbindung zum Internet. Damit erklärt sich unser heutiges Schweigen.
06:00 Uhr: Aufstehen. Die Toiletten und Waschräume sind abgeschlossen. Katzenwäsche an Bord.
06:30 Uhr: Ablegen.
07:00 Uhr: Wind kommt auf. Richtung: aus 310 Grad, Stärke ca. 8 kn. Gleichzeitig kommt Nebel, Sicht ca. 30 m. Wir setzen Segel. Großsegel und Genua 3. Kurs 355 Grad.
Zwischendrin essen wir einen Happen und trinken eine Tasse Tee. Unsere Pillen vergessen wir auch nicht.
08:00 Uhr: Wir hören ein Schiff, das Nebelsignale gebend, an Stb vor uns vorbeifahren. Wir geben ebenfalls Schallsignale. Ob man uns wohl hört?
08:40 Uhr: Wir queren unter Motor mit Kurs 30 Grad das Fahrwasser vor Stavanger.
09:00 Uhr: Mit Kurs 300 Grad fahren wir unter Motor in Richtung Haugesund. Ein Großschiff geht vor uns von Bb nach Stb. Durch. Wir verfolgen seinen Kurs durch Horchen auf seine Nebelsignale.
09:45 Uhr: Unser Kurs ist 285 Grad. Der Nebel wird dünner, an Stb passieren wir mehrere Steine und Felsen.
10.10 Uhr: Bei der grünen Tonne zu Beginn des Haugesundes steigt der Meeresboden von über 100 Meter auf ca. 30 Meter. Wir vermuten einen guten Fischgrund und machen zwei Angeln klar. Schneller als wir die Angeln vorbereiten konnten hat jeder von uns einen Dorsch gefangen. Das Abendessen ist gerettet.
11:00 Uhr: Max will Logbuch schreiben und stellt fest, dass der Computer nicht funktioniert. Weiterfahrt nun nach alter Art mit Karte.
Joachim telefoniert mit Thieß, der ihm vermutet, dass die interne Computermaus den Geist aufgegeben hat. Er empfielt, eine externe Maus zu kaufen und es damit weiter zu versuchen. Hoffentlich klappt das, denn unsere Navigation hängt doch stark am Rechner, bzw. macht sie sehr komfortabel.
13:00 Uhr: Wir legen in Haugesund an und finden nach kurzer Zeit einen Laden, in dem wir eine Maus kaufen. Wir probieren sie noch im Laden aus, Es funktioniert. Zurück geht’s zum Schiff.
13:45 Uhr: An Bord wir der Rechner wieder installiert und weiter geht die Reise unter Maschine weil der Wind fehlt.
16:00 Uhr: Nach mehreren Anläufen erscheint der Wind jetzt geeignet, dedn Genacker
zu setzen. Also rauf mit dem Lappen. Einige Minuten erreichten wir sogar 6,2 kn Fahrt, nahmen das Segel jedoch um 16:45 Uhr wieder herunter, als der Wind auf weniger als 2 kn abgenommen hatte.
16:45 Uhr: Wir laufen wieder unter Maschine.
20:50 Uhr: Wir erreichen, immer noch unter Motor laufend, unseren Ankerplatz auf der Insel Stolmen, Position 59°59,2’ N / 09°05,8’ E (nur zum Wiederfinden). Einsamer geht es nicht.
Gesamtdistanz heute: 52 sm.
Wie wir später feststellen mussten funktionieren hier weder unsere Handy’s noch bekommen wir Verbindung zum Internet. Damit erklärt sich unser heutiges Schweigen.
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