Sonntag, 23. Juli 2006
toern 23.7.
23.Juli 2006 Florö nach Eivindvik

Barometer: 1021 Hpa

Wetter, Sonnig, teils bedeckt, dunstig, warm, schwachwindig aus unterschiedlichen Richtungen, im Tagesverlauf auch zunehmend und abnehmend.

09:50 Uhr: Ablegen, Kurs 272° bis

10:05 Uhr: Insel Grasskj. Dort Kurs 213° durch die lachs bis

10:22 Uhr: Insel Nekköya. Dort neuer Kurs 137° bis

10:43 Uhr: LT Oddane. Weiter nach Süden bis

11:10 Uhr: LT Klubben auf der Insel Askrova. Segelbarer Wind hat eingesetzt, wir segeln.
Neuer Kurs 192° bis

12:08 Uhr: rote Tonne vor Halbinsel Stavenes. Dort zunächst Kurs 160° bis zum Ende der Halbinsel dann Kurs 145°. Der Wind kommt jetzt achterlich, daher Spinaker hoch.

13:00 Uhr: LT Trettenes und dort dem Sund nach SSO folgen bis

13:40 Uhr: LT Prestöy. Der Wind dreht auf vorlich, Spinaker runter und „Am Wind Besegelung. Neuer Kurs hoch am Wind kreuzen auf Kurslinie 239° bis

15:00 Uhr: grüne Tonne „Ystre Taren“. Dort auf Süd gehen an

15:30 Uhr: LT Sakrisskj bei Insel Hasloy. Neuer Kurs 136° unter Spinaker bis

15:55 Uhr: LT Kraksnova nach Süden durch den Sund zwischen Insel Sula an Stb und den Inseln Skorpa und Losna an Bb.

17:10 Uhr: LT Krakeneset. Dort Kurs 180°. Wind schläft total ein, Spinaker runter, Motor an.

17:45 Uhr: Wind setzt ein. Eine dunkle Wolkenwand zieht von Westen auf. Wir segeln auf Bb-Bug hoch am Wind bis

18:05 Uhr: LT Dingeneset. Dann Kurs 170°.

18:40 Uhr: Wind flaut ab. Motor an.

18:47 Uhr: LT Stavsneset. Kurs 90° bis

19:05 Uhr: Anlegen im Hafen von Eivindvik. Nachdem wir festgemacht haben setzt leichter Regen ein.

Barometer: 1022 Hpa

Distanz: 44,4 sm

Logge: 2.000,0 sm seit Reisebeginn in Wedel !!!



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Samstag, 22. Juli 2006
toern 22.7.
22.Juli 2006 Silda nach Florö

Barometer: 1023 Hpa

Wetter: sonnig, warm, schwachwindig aus unterschiedlichen Richtungen, überwiegend aus 220°, Seenebel

Nach dem Aufstehen und einem reichhaltigen Frühstück machten wir einen Marsch auf der wunderschönen Insel Silda. Joachim nahm den Rundweg, weil er für den steilen Bergweg Probleme mit seinem Knie befürchtete. Ich stieg auf den etwa 100 Meter hohen Berg der Insel. Der Anstieg war zwar markiert, jedoch streckenweise ziemlich unwegsam. Oben angekommen hatte ich einen phantastischen Rundblick über die umliegenden Gewässer, Berge und vor allem auch auf die Halbinsel Stattlandet, deren Umrundung seefahrttechnisch als eine der schwierigsten Passagen in ganz Norwegen gilt. Auf unserem Weg nach Norden haben wir das sehr zu spüren bekommen. Unsere gestrige Wiederholungsumrundung war dagegen problemlos, da das Wetter gut war.
Nach Rückkehr von unserer Wanderung gingen wir zunächst einmal im Schulgebäude der Insel duschen, um unsere erhitzten Körper wieder in Form zu bringen.

Danach

11:50 Uhr: Ablegen. Kurs 219° zum Sund von Malöy.

13:10 Uhr: Wir erreichen die Brücke von Malöy und überlegen, ob wir die Einfahrt in den Nordfjord in Anbetracht der dortigen dicken Nebelschwaden riskieren können. Wir meinen, dass das vertretbar ist.

13:40 Uhr: LT Gangsöy den kleinen Sund passiert. Wir folgen dem Küstenverlauf in Richtung Osten.

14:05 Uhr: Wir erreichen LT Hornelneset unterhalb des aus fast 700 Meter Höhe nahezu senkrecht abfallenden Hornelen, den wir östlich umrunden.

14:28 Uhr: LT Hoeleneset, ebenfalls unter dem Hornelen. Nun Biegt der Fjord nach Westen ab. Wir kreuzen, was beim Glattwasser in den Fjorden viel Spass macht. Am Westausgang des Fjords kommen wir wieder in dichten Seenebel und erreichen um

17:20 Uhr die Insel und den Leuchtturm Olaskj. Auf Südkurs geht es weiter. Plötzlich taucht aus dem Nebel kurzzeitig schemenhaft ein großes Schiff auf und verschwindet sofort wieder im Dunst. Nach einigen Minuten, wir waren ja vorgewarnt, taucht der Frachter dicht vor uns auf Kollisionskurs auf. Wir haben gerade genug Zeit ein Ausweichmanöver zu fahren.
Kurz danach löst sich der Nebel auf.

18:00 Uhr: Wir passieren die rote Tonne Drägjaskj.

18:20 Uhr: LT Ärebrotsneset erreicht. Neuer Kurs 152° zum

18:45 Uhr: Rotasund. Auf der Rückseite (Südseite) der Insel Rota ist eine kleine langgezogene Bucht, die im Handbuch 100 Häfen in Norwegen, als guter Ankerplatz ausgewiesen wird. Wir laufen in die Bucht ein und stellen fest, dass sie sehr schmal ist und komplett nach Westen offen. Durch die Düsenwirkung und die Enge erscheint uns diese Bucht als Ankerplatz nicht geeignet. Wir gehen daher nach

19:10 Uhr: Florö und machen dort im Yachthafen an einem Schwimmsteg fest.

Barometer: 1022 Hpa

Distanz: 34,4 sm

Logge: 1.956 sm





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Freitag, 21. Juli 2006
toern 21.7.
21.Juli2006 Alesund nach Insel Silda

Barometer: 1021 Hpa

Wetter: sonnig, teils bedeckt, warm, schwachwindig

10:30 Uhr: Ablegen, Kurs 260° bis

10:50 Uhr: NW-Ecke Insel Heissa. Kurs 237° bis

11:10 Uhr: LT Hogsteinen

11:35 Uhr: Wind setzt aus 300° mit 8 kn ein, wir segeln

12.15 Uhr: Wind schlät wieder ein, wir fahren unter Motor weiter

13:10 Uhr: Brücke Rinöy / Bölandet. Kurs 235°

13:30 Uhr: Brücke Nerlandsöy / Bergsöy

14:05 Uhr: Wind 300°, 8 kn, wir segeln wieder

14:35 Uhr: wir setzen den Genaker

15:20 Uhr: der Wind schlät ein, Genaker runter, Motor an.

15:50 Uhr: Staalneset (Stattlanden) quer

15:10 Uhr: Kjeringa quer

15:30 Uhr: Es ist windstill, wir bergen das Großsegel und angeln. Wir fangen mehrere kleine Makrelen, die wir wieder ins Wasser geben und 2 Schellische.

16:00 Uhr: wir fahren unter Motor weiter

19:20 Uhr: Wir gehen im Hafen der Insel Silda ins Päckchen

Barometer: 1023 Hpa

Distanz: 44,4 sm

Logge: 1.922 sm










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