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Mittwoch, 26. Juli 2006
toern 26.7.
annavonbraun, 23:22h
26.Juli 2006 Bergen nach Leirvik auf der Insel Stord
Die Entscheidung ist gefallen, wir gehen nicht nach Schottland!
Die Gründe hierfür sind vielfältiger Natur:
1. Die Großwetterlage lässt uns nicht erwarten, dass wir mit Windbedingungen rechnen können, die eine Überfahrt nach Schottland in vertretbarer Zeit gewährleistet.
2. Wir liegen in unserem Zeitplan einige Tage zurück und sehen kaum die Möglichkeit den Weg um England in der Zeit bis Ende August ohne erheblichen Stress bewältigen zu können.
3. Wir haben bis jetzt deutlich über 2.000 Seemeilen zurückgelegt und halten es nicht für sinnvoll, den Weg um England zu gehen, der letztendlich nichts anderes wäre als Meilenfresserei. Auch so verbleiben uns ja noch mindestens 600 Seemeilen bis nach Deutschland.
4. Es giebt in Norwegen noch so viele Dinge zu sehen, dass es schade wäre auf sie zu verzichten, nur um in dem ursprünglich einmal angedachten Plan zu bleiben.
5. Wir haben uns auf unserem bisherigen Törn mit teilweise sehr harten Bedingungen, viel schlechtem Wetter und Kälte auseinandersetzen müssen. Deshalb sind wir der Meinung, es verdient zu haben, auch mal ein wenig baden gehen zu dürfen und unbeschwerteren Urlaubsfreuden nachzugehen.
Deshalb geht die Reise von Bergen nach Süden heute durch die Fjorde weiter.
Barometer: 1025 Hpa
Wetter: sonnig, sehr warm, schwachwindig
09:20 Uhr: Ablegen, aus dem Hafenbecken heraus unter Motor und dann Kurs West bis
09:45 Uhr: LT Kvaroen und mit Kurs 240° durch die beeindruckend große und dabei überaus leicht wirkende Brücke.
10:15 Uhr: Nach Landspitze Drotningvik durch die zweite Brücke und dann Kurs Süd bis kurz vor den
10:40 Uhr: LT Fuglaskj. Auf SO einschwenken zum
11:15 Uhr: LT Saltvikneset, wo wir auf Kurs 210° gehen.
11:35 Uhr: Bei LT Raunane werden wir von einer supergroßen englischen Ketch überholt. Wir fahren an der Stb-Küste entlang bis
12:50 Uhr: LT Laugaröy und gehen auf Kurs 160° bis
14:05 Uhr: LT Ersvikklubben und folgen dem Küstenverlauf in südlicher Richtung.
14:40 Uhr: LT Landröypynten. Weiter geht es zwischen den Inseln Storda an Stb und Tysnes den Langenuen entlang.
15:00 Uhr: Wind aus 150° setzt mit ca. 11 kn ein. Wir setzen den Spinaker, fahren aber ohne Großsegel weil wir nicht damit rechnen, dass der Wind allzu lange durchsteht.
16:20 Uhr: LT Grovohl. Wir entschließen uns den Hafen von Leirvik als Übernachtungsort anzulaufen.
17:05 Uhr: Spinaker wird geborgen und wir laufen in den Hafen ein.
17:15 Uhr: Wir machen in Leirvik an einem sehr modernen Schwimmsteg fest.
Barometer: 1025 Hpa
Distanz: 45,1 sm
Logge: 2.087 sm
Die Entscheidung ist gefallen, wir gehen nicht nach Schottland!
Die Gründe hierfür sind vielfältiger Natur:
1. Die Großwetterlage lässt uns nicht erwarten, dass wir mit Windbedingungen rechnen können, die eine Überfahrt nach Schottland in vertretbarer Zeit gewährleistet.
2. Wir liegen in unserem Zeitplan einige Tage zurück und sehen kaum die Möglichkeit den Weg um England in der Zeit bis Ende August ohne erheblichen Stress bewältigen zu können.
3. Wir haben bis jetzt deutlich über 2.000 Seemeilen zurückgelegt und halten es nicht für sinnvoll, den Weg um England zu gehen, der letztendlich nichts anderes wäre als Meilenfresserei. Auch so verbleiben uns ja noch mindestens 600 Seemeilen bis nach Deutschland.
4. Es giebt in Norwegen noch so viele Dinge zu sehen, dass es schade wäre auf sie zu verzichten, nur um in dem ursprünglich einmal angedachten Plan zu bleiben.
5. Wir haben uns auf unserem bisherigen Törn mit teilweise sehr harten Bedingungen, viel schlechtem Wetter und Kälte auseinandersetzen müssen. Deshalb sind wir der Meinung, es verdient zu haben, auch mal ein wenig baden gehen zu dürfen und unbeschwerteren Urlaubsfreuden nachzugehen.
Deshalb geht die Reise von Bergen nach Süden heute durch die Fjorde weiter.
Barometer: 1025 Hpa
Wetter: sonnig, sehr warm, schwachwindig
09:20 Uhr: Ablegen, aus dem Hafenbecken heraus unter Motor und dann Kurs West bis
09:45 Uhr: LT Kvaroen und mit Kurs 240° durch die beeindruckend große und dabei überaus leicht wirkende Brücke.
10:15 Uhr: Nach Landspitze Drotningvik durch die zweite Brücke und dann Kurs Süd bis kurz vor den
10:40 Uhr: LT Fuglaskj. Auf SO einschwenken zum
11:15 Uhr: LT Saltvikneset, wo wir auf Kurs 210° gehen.
11:35 Uhr: Bei LT Raunane werden wir von einer supergroßen englischen Ketch überholt. Wir fahren an der Stb-Küste entlang bis
12:50 Uhr: LT Laugaröy und gehen auf Kurs 160° bis
14:05 Uhr: LT Ersvikklubben und folgen dem Küstenverlauf in südlicher Richtung.
14:40 Uhr: LT Landröypynten. Weiter geht es zwischen den Inseln Storda an Stb und Tysnes den Langenuen entlang.
15:00 Uhr: Wind aus 150° setzt mit ca. 11 kn ein. Wir setzen den Spinaker, fahren aber ohne Großsegel weil wir nicht damit rechnen, dass der Wind allzu lange durchsteht.
16:20 Uhr: LT Grovohl. Wir entschließen uns den Hafen von Leirvik als Übernachtungsort anzulaufen.
17:05 Uhr: Spinaker wird geborgen und wir laufen in den Hafen ein.
17:15 Uhr: Wir machen in Leirvik an einem sehr modernen Schwimmsteg fest.
Barometer: 1025 Hpa
Distanz: 45,1 sm
Logge: 2.087 sm
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Dienstag, 25. Juli 2006
hafentag in bergen
annavonbraun, 21:37h
25.Juli2006 Hafentag in Bergen
Barometer: 1026 Hpa
Wetter: zunächst bedeckt, dann rasch aufklarend und sonnig, sehr warm, schwachwindig
Nach einem schmackhaften Frühstück wanderten wir erst einmal zum Touristikbüro. Dort erwartete uns bereits eine größere Menge an Leuten, die sich über irgendwelche Dinge orientieren wollten. Der Betrieb im Turistbüro ist aber straff durchorganisiert, man zieht eine Nummer und kommt dann auch nach einiger Zeit dran.
Wir wollten gern wissen, wo man sein Hafengeld bezahlen muss, wie man Strom auf die Ufersteckdose, an die wir uns bereits angehängt hatten, bekommt und ob es Sanitäranlagen gibt und wo sie sind.
Letzteres Problem konnte rasch gelöst werden, wir bekamen für 100 NKR Pfand eine Codekarte mit der wir in die ganz in der Nähe unseres Liegeplatzes befindlichen Dusch-, Wasch- und Toilettenräume kommen kann. Alles ist sauber und ordentlich.
Bezüglich des Hafengeldes und des Landstroms verwies man uns auf den Hafenmeister, der zu uns kommen würde, was er jedoch nicht tat. Statt dessen entdeckten wir einen Automaten, in dem man die Gebühren per Kreditkarte entrichten kann. Benötigt wird allerdings eine amtliche Bootsregistrierungsnummer, die wir natürlich nicht haben. Wir beließen es also bei gebührenfreiem Liegen und werden auch auf den Landstrom verzichten.
Danach ging es an die Erkundung der Stadt. Eine der Hauptattraktionen ist zweifellos der Fischmarkt, den wir ja gestern schon kennengelernt hatten. Hier tummelt sich wirklich Groß und Klein von morgens früh bis spät in den Abend.
Die Stadt Bergen war bis zum 13.Jahrhundert sitz der norwegischen Monarchie und war auch ein bedeutender Handelsplatz der Hanse, zu der die Stadt gehörte. Besondere Attraktion ist der Stadtteil Bryggen am Hafen, in dem viele alte Handels- und Speicherhäuser aus der Hansezeit, natürlich bestens renoviert und gespickt mit Souvenirläden vorhanden sind. Alle Gebäude sind aus Holz gebaut und von engen Gässchen durchzogen, alles in der Tat sehr malerisch und sicher zu Recht zum Weltkulturerbe ernannt.
Weiter ging es dann zur sog. „Hakonshallen“, die von König Hakon Hakonsson in der Zeit von 1247 bis 1261 errichtet wurde.. Es war das größte und stattlichste Gebäude im Königshof von Bergen. Die Anlage hatte eine sehr wechselhafte Geschichte und musste mehrfach restauriert werden. Alt sind nur noch die allerdings beeindruckenden Mauern.
Nach der Hakonshalle gingen wir zur benachbarten Marienkirke, die in der ersten Hälfte des 12.Jahrhunderts als romanischer Bau errichtet wurde. Die Kirche verfügt aber auch über gotische Bauelemente und hat im Innenraum eine Kanzel die mit vielen barocken Figuren unter anderem ziemlich üppigen barbusigen Damen verziert ist. Eine Vielzahl von Gemälden mit deutschen Texten im Innenraum der Kirche erinnert an die Hansezeit.
Wir hatten nun reichlich Kultur in uns aufgenommen und wollten das schöne Wetter mit einem Ausflug auf den 320 Meter hohen Hausberg von Bergen, den „Floyen“ ausnutzen.
Für den Fußmarsch rauf war es zu warm, also fuhren wir mit der Floybanen, einer Art Straßenbahn, aber sehr steil, gemeinsam mit vielen anderen Touristen dichtgepackt wie die Sardinen in der Büchse, nach oben. Wirklich ein toller Ausblick, den man von dort über die Stadt, den Hafen, die Fjorde und Inseln hat. Den Abstieg bewältigten wir dann per pedes, wobei wir verschiedene Abkürzungen von der asphaltierten Bergstrasse wählten.
Unten in der Mittagshitze angekommen haben wir uns erst einmal an Bord ausgeruht, das pittoreske Treiben auf dem Markt beobachtet und etwas gelesen.
Nach etwa 2 Stunden ging es erneut los zum 4,5 km entfernten „Gammle Bergen“, übersetzt: „Alt Bergen“, das in unserer ADAC-Norwegenbeschreibung als besonders sehenswert ausgewiesen ist. Dort angekommen fanden wir die Ansammlung älterer Holzhäuser in parkähnlicher Landschaft zwar ganz nett, sind uns jedoch nicht sicher ob ihr Anblick wirklich die 9 km, die wir hin- und hertappern mussten gerechtfertigt hat. Nun gut, etwas Bewegung schadet ja sicher nicht.
Inzwischen sind wir wieder an Bord angelangt, haben geduscht und fühlen uns wie neu geboren und freuen uns auf’s Abendessen, natürlich wieder mit fischigen Überraschungen vom Markt.
Barometer: 1026 Hpa
Wetter: zunächst bedeckt, dann rasch aufklarend und sonnig, sehr warm, schwachwindig
Nach einem schmackhaften Frühstück wanderten wir erst einmal zum Touristikbüro. Dort erwartete uns bereits eine größere Menge an Leuten, die sich über irgendwelche Dinge orientieren wollten. Der Betrieb im Turistbüro ist aber straff durchorganisiert, man zieht eine Nummer und kommt dann auch nach einiger Zeit dran.
Wir wollten gern wissen, wo man sein Hafengeld bezahlen muss, wie man Strom auf die Ufersteckdose, an die wir uns bereits angehängt hatten, bekommt und ob es Sanitäranlagen gibt und wo sie sind.
Letzteres Problem konnte rasch gelöst werden, wir bekamen für 100 NKR Pfand eine Codekarte mit der wir in die ganz in der Nähe unseres Liegeplatzes befindlichen Dusch-, Wasch- und Toilettenräume kommen kann. Alles ist sauber und ordentlich.
Bezüglich des Hafengeldes und des Landstroms verwies man uns auf den Hafenmeister, der zu uns kommen würde, was er jedoch nicht tat. Statt dessen entdeckten wir einen Automaten, in dem man die Gebühren per Kreditkarte entrichten kann. Benötigt wird allerdings eine amtliche Bootsregistrierungsnummer, die wir natürlich nicht haben. Wir beließen es also bei gebührenfreiem Liegen und werden auch auf den Landstrom verzichten.
Danach ging es an die Erkundung der Stadt. Eine der Hauptattraktionen ist zweifellos der Fischmarkt, den wir ja gestern schon kennengelernt hatten. Hier tummelt sich wirklich Groß und Klein von morgens früh bis spät in den Abend.
Die Stadt Bergen war bis zum 13.Jahrhundert sitz der norwegischen Monarchie und war auch ein bedeutender Handelsplatz der Hanse, zu der die Stadt gehörte. Besondere Attraktion ist der Stadtteil Bryggen am Hafen, in dem viele alte Handels- und Speicherhäuser aus der Hansezeit, natürlich bestens renoviert und gespickt mit Souvenirläden vorhanden sind. Alle Gebäude sind aus Holz gebaut und von engen Gässchen durchzogen, alles in der Tat sehr malerisch und sicher zu Recht zum Weltkulturerbe ernannt.
Weiter ging es dann zur sog. „Hakonshallen“, die von König Hakon Hakonsson in der Zeit von 1247 bis 1261 errichtet wurde.. Es war das größte und stattlichste Gebäude im Königshof von Bergen. Die Anlage hatte eine sehr wechselhafte Geschichte und musste mehrfach restauriert werden. Alt sind nur noch die allerdings beeindruckenden Mauern.
Nach der Hakonshalle gingen wir zur benachbarten Marienkirke, die in der ersten Hälfte des 12.Jahrhunderts als romanischer Bau errichtet wurde. Die Kirche verfügt aber auch über gotische Bauelemente und hat im Innenraum eine Kanzel die mit vielen barocken Figuren unter anderem ziemlich üppigen barbusigen Damen verziert ist. Eine Vielzahl von Gemälden mit deutschen Texten im Innenraum der Kirche erinnert an die Hansezeit.
Wir hatten nun reichlich Kultur in uns aufgenommen und wollten das schöne Wetter mit einem Ausflug auf den 320 Meter hohen Hausberg von Bergen, den „Floyen“ ausnutzen.
Für den Fußmarsch rauf war es zu warm, also fuhren wir mit der Floybanen, einer Art Straßenbahn, aber sehr steil, gemeinsam mit vielen anderen Touristen dichtgepackt wie die Sardinen in der Büchse, nach oben. Wirklich ein toller Ausblick, den man von dort über die Stadt, den Hafen, die Fjorde und Inseln hat. Den Abstieg bewältigten wir dann per pedes, wobei wir verschiedene Abkürzungen von der asphaltierten Bergstrasse wählten.
Unten in der Mittagshitze angekommen haben wir uns erst einmal an Bord ausgeruht, das pittoreske Treiben auf dem Markt beobachtet und etwas gelesen.
Nach etwa 2 Stunden ging es erneut los zum 4,5 km entfernten „Gammle Bergen“, übersetzt: „Alt Bergen“, das in unserer ADAC-Norwegenbeschreibung als besonders sehenswert ausgewiesen ist. Dort angekommen fanden wir die Ansammlung älterer Holzhäuser in parkähnlicher Landschaft zwar ganz nett, sind uns jedoch nicht sicher ob ihr Anblick wirklich die 9 km, die wir hin- und hertappern mussten gerechtfertigt hat. Nun gut, etwas Bewegung schadet ja sicher nicht.
Inzwischen sind wir wieder an Bord angelangt, haben geduscht und fühlen uns wie neu geboren und freuen uns auf’s Abendessen, natürlich wieder mit fischigen Überraschungen vom Markt.
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Montag, 24. Juli 2006
toern 24.7.
annavonbraun, 22:56h
24.Juli 2006 Eivindvik nach Bergen
Barometer: 1022 Hpa
Wetter: überwiegend bedeckt, gelegentlich etwas Sonne, schwachwindig, warm
08:40 Uhr: Ablegen, den Sund von Eivindvik nach Westen durchahren.
08:50 Uhr: LT Stavsneset Kurs Süd bis
08:55 Uhr: LT Folafoten, dort nach Westen bis
09:08 Uhr: LT Grimstadtholmen. Kurs Süßd bis
09:13 Uhr: Insel Bjoröy und entlang der Küste nach Westen bis
09:22 Uhr: weitere Insel an Bb lassen und nach Passage langsam nach Südosten in den Sund einschwenken.
09:27 Uhr: Einlaufen in den Sund zwischen den Inseln Mjömna und Sandöy
09:33 Uhr: LT Mjomneholmen
09:46 Uhr: Brückendurchfahrt
10:04 Uhr: LT Gryteneset
10:20 Uhr: Lt Vikingneset. Mit Kurs 180° queren wir den Fensfjorden, der von West nach Ost tief in das Land reicht und streckenweise um 500 Meter tief ist.
10:45 Uhr: LT Hageskji. Im Abstand von 5 Minuten brausen zwei Katamaranfähren mit Wahnsinnsgeschindigkeit an uns vorbei. Wir laufen in den engen Sund ein, über den Schuster in seinem Handbuch „!00 Häfen in Norwegen“ schreibt, dass man mit bis zu 6 kn Gegenstrom rechnen muss. Wir haben ½ kn Strom mit.
11:00 Uhr: wir passieren die Brücke über den Sund. Wir folgen dem Sund weiter nach SSO.
Hier enden unsere Seekarten bevor die ab Bergen nach Süden komplett vorhandenen Sportbootkarten einsetzen. Wir navigieren jetzt ausschließlich mit dem Computer nach dem C-Map-Programm. Erfreulicherweise lässt uns der Rechner nicht im Stich.
11:30 Uhr: Ende des Sundes bei LT Torsk Hellaren
11:57 Uhr: Wir erreichen die NW-Ecke der Insel Kalven und folgen dem Küstenverlauf in Richtung SO bis zur
12:25 Uhr: SO-Ecke der Insel Lure. Dort geht es weiter mit Südkurs, vorbei an traumhaften Sommerhäusern mit Bootsstegen in einer malerischen Landschaft rechts und links am Sund bis
12:40 Uhr: LT Bruknappen. Dort folgen wir dem Sund weiter in Richtung SSO bis
13:35 Uhr: LT Kvansholmen an einer ganz besonders engen Stelle und gehen den weiterhin engen Alvesund bis
13:50 Uhr: LT Ospholmflua. Kursänderung auf SO
14:10 Uhr: Passage der Hochbrücke von Hagel Solbakken. Neuer Kurs Süd bis
14:20 Uhr: Passage der Hochbrücke Klauvaneset, Komische Brückenkonstruktion, die uns nicht besonders gefallen hat. Neuer Kurs SSW bis zur Küste der
14:50 Uhr Insel Asköy
15:00 Uhr: etwas Wind kommt auf, also Segel hoch, damit wir heute wenigstens etwas gesegelt sind.
15:15 Uhr: Wir sehen Bergen vor uns liegen. Leider ist der Wind wieder komplett eingeschlafen, also weiter unter Motor.
15:50 Uhr: Wir laufen in den Stadthafen von Bergen ein.
16:00 Uhr: Wir gehen bei einem schwedischen Segler ins Päckchen. Unmittelbar neben unserem Liegeplatz ist Jahrmarkt mit viel Trubel. Wir verlegen daher noch einmal an einen etwas ruhigeren Platz und gehen an einem Motorboot ins Päckchen.
Direkt am Hafen ist ein Markt, im Sommer täglich, auf dem alle möglichen schönen und weniger schönen Dinge angeboten werden. Wir kaufen auf dem Markt zu unseren Bratkartoffeln, die wir zum Abendbrot essen wollen einige Krabben, die ich auspule. Inzwischen spielt hier eine Jazzkapelle und es steppt der Bär.
Barometer: 1024 Hpa
Distanz: 41,3 sm
Logge: 2042 sm
Barometer: 1022 Hpa
Wetter: überwiegend bedeckt, gelegentlich etwas Sonne, schwachwindig, warm
08:40 Uhr: Ablegen, den Sund von Eivindvik nach Westen durchahren.
08:50 Uhr: LT Stavsneset Kurs Süd bis
08:55 Uhr: LT Folafoten, dort nach Westen bis
09:08 Uhr: LT Grimstadtholmen. Kurs Süßd bis
09:13 Uhr: Insel Bjoröy und entlang der Küste nach Westen bis
09:22 Uhr: weitere Insel an Bb lassen und nach Passage langsam nach Südosten in den Sund einschwenken.
09:27 Uhr: Einlaufen in den Sund zwischen den Inseln Mjömna und Sandöy
09:33 Uhr: LT Mjomneholmen
09:46 Uhr: Brückendurchfahrt
10:04 Uhr: LT Gryteneset
10:20 Uhr: Lt Vikingneset. Mit Kurs 180° queren wir den Fensfjorden, der von West nach Ost tief in das Land reicht und streckenweise um 500 Meter tief ist.
10:45 Uhr: LT Hageskji. Im Abstand von 5 Minuten brausen zwei Katamaranfähren mit Wahnsinnsgeschindigkeit an uns vorbei. Wir laufen in den engen Sund ein, über den Schuster in seinem Handbuch „!00 Häfen in Norwegen“ schreibt, dass man mit bis zu 6 kn Gegenstrom rechnen muss. Wir haben ½ kn Strom mit.
11:00 Uhr: wir passieren die Brücke über den Sund. Wir folgen dem Sund weiter nach SSO.
Hier enden unsere Seekarten bevor die ab Bergen nach Süden komplett vorhandenen Sportbootkarten einsetzen. Wir navigieren jetzt ausschließlich mit dem Computer nach dem C-Map-Programm. Erfreulicherweise lässt uns der Rechner nicht im Stich.
11:30 Uhr: Ende des Sundes bei LT Torsk Hellaren
11:57 Uhr: Wir erreichen die NW-Ecke der Insel Kalven und folgen dem Küstenverlauf in Richtung SO bis zur
12:25 Uhr: SO-Ecke der Insel Lure. Dort geht es weiter mit Südkurs, vorbei an traumhaften Sommerhäusern mit Bootsstegen in einer malerischen Landschaft rechts und links am Sund bis
12:40 Uhr: LT Bruknappen. Dort folgen wir dem Sund weiter in Richtung SSO bis
13:35 Uhr: LT Kvansholmen an einer ganz besonders engen Stelle und gehen den weiterhin engen Alvesund bis
13:50 Uhr: LT Ospholmflua. Kursänderung auf SO
14:10 Uhr: Passage der Hochbrücke von Hagel Solbakken. Neuer Kurs Süd bis
14:20 Uhr: Passage der Hochbrücke Klauvaneset, Komische Brückenkonstruktion, die uns nicht besonders gefallen hat. Neuer Kurs SSW bis zur Küste der
14:50 Uhr Insel Asköy
15:00 Uhr: etwas Wind kommt auf, also Segel hoch, damit wir heute wenigstens etwas gesegelt sind.
15:15 Uhr: Wir sehen Bergen vor uns liegen. Leider ist der Wind wieder komplett eingeschlafen, also weiter unter Motor.
15:50 Uhr: Wir laufen in den Stadthafen von Bergen ein.
16:00 Uhr: Wir gehen bei einem schwedischen Segler ins Päckchen. Unmittelbar neben unserem Liegeplatz ist Jahrmarkt mit viel Trubel. Wir verlegen daher noch einmal an einen etwas ruhigeren Platz und gehen an einem Motorboot ins Päckchen.
Direkt am Hafen ist ein Markt, im Sommer täglich, auf dem alle möglichen schönen und weniger schönen Dinge angeboten werden. Wir kaufen auf dem Markt zu unseren Bratkartoffeln, die wir zum Abendbrot essen wollen einige Krabben, die ich auspule. Inzwischen spielt hier eine Jazzkapelle und es steppt der Bär.
Barometer: 1024 Hpa
Distanz: 41,3 sm
Logge: 2042 sm
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