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Montag, 31. Juli 2006
Norwegen
annavonbraun, 19:24h
30.Juli 2006 Was mir in Norwegen auffiel
- Die meisten Norweger sind nette, freundliche und hilfsbereite Menschen, die fast ausnahmslos, ob klein, ob groß Englisch sprechen. Nur die 5 Friseusen, die sich in Trondheim um meinen Bart- und Haarschnitt gekümmert haben, konnten es nicht. Da war es aber auch nicht nötig.
- Die meisten Norweger besitzen ein Motorboot. Sie benutzen dieses Fortbewegungsmittel sehr oft. Dabei gibt es nur eine Geschwindigkeit, Vollgas. Wenn sie einmal nicht den Hebel durch den Tisch gedrückt haben, nehme ich an, dass sie krank sind. Offensichtlich sind die Norweger jedoch ein sehr gesundes Volk.
- Die wenigen Norweger, die kein Motorboot besitzen, haben ein Segelboot. Fast ausnahmslos stammt das Segelboot aus Bayern. Die norwegischen Segler fahren aber mit ihren Bavarias fast immer auch Motorboot, nur etwas langsamer.
- Ganz Norwegen ist bis ins letzte i-Tüpfelchen durchelektrifiziert. Über Wasser, unter Wasser, überall gibt es Kabel, selbst auf der kleinsten Insel und bei der einsamsten Hütte.
- Das Netz an Telefonsendemasten ist ebenfalls nahezu lückenlos. Es ist schwierig, einen Platz zu finden, der sich in einem Funkloch befindet.
- Zumindest in den von uns erkundeten küstennahen Gebieten fanden wir ein überaus dichtes Straßennetz vor. Wenn nicht durch eine, meist große und aufwändige Brücke mit dem Straßennetz verbunden sind auch sehr kleine Inseln durch eine Fähre mit dem Verkehrsnetz verbunden.
- Es gibt im mittleren und südlichen Norwegen jede Menge leuchtend gelb blühenden Enzian. Weiter im Norden blühen alle Pflanzen, deren Blütezeit sich bei uns in den verschiedenen Jahreszeiten liegt, dort mehr oder weniger gleichzeitig.
- Wir haben in ganz Norwegen keine einzige Robbe zu Gesicht bekommen, obwohl es an einsam gelegenen Felsen nicht mangelt und auch mehr als reichlich Fisch vorhanden wäre um ganze Heerscharen dieser Tiere zu ernähren. Auf Märkten werden Robbenfelle in großen Stückzahlen angeboten. Wie Renntierfelle scheinen sie ein großer Renner zu sein.
- Die Norweger jagen (auch) Wale. Angeblich zu Forschungszwecken. Walfleisch wird allerdings überall, sei in Restaurants oder auf den Märkten, z.B. Fischmarkt in Bergen, öffentlich angeboten. Wir haben es auch probiert, natürlich aus streng wissenschaftlichen Gründen.
- In den meisten Gegenden fängt man eine Fischmahlzeit innerhalb weniger Minuten.
- Es bereitet keinerlei Schwierigkeiten, über das Internet Wetterberichte für die verschiedenen Gebiete in Norwegen zu erhalten. Eins zeichnet sie alle aus: Nach unseren Beobachtungen sind sie eigentlich immer falsch. Wenn warmes Wetter prognostiziert wird, sollte man sich unbedingt gut verpacken. Wenn wenig Wind angesagt wird, ist es nicht falsch, die Segelgröße etwas kleiner zu wählen. Allerdings: wenn schlechtes Wetter angesagt wird, dürfte es auch kommen. Wir hatten aber keine schlechten Wetterberichte!
- Das Hafenhandbuch „Nordsee“ des Deutschen Segler-Verbands ist für Norwegen ein schlechter Witz!!! Sehr gut ist dagegen das Handbuch „100 Häfen in Norwegen“, im Selbstverlag von Herrn Georg Schuster, Berlin, herausgegeben. Es war uns in vielerlei Hinsicht eine große Hilfe. Großen Raum nehmen bei Schuster Beschreibungen über Strömungsverhältnisse in den verschiedenen Gebieten Norwegens ein. Das haben wir so nicht feststellen können und glauben, dass er in diesem Punkt etwas dramatisiert. Aber wir haben ja auch in Bergen, dem Regenloch Europas nur Sonne erlebt.
- Jeder Norwegenreisende sollte unbedingt einplanen, dass vor 09:00 Uhr in Norwegen absolut nichts läuft. Die Ladenöffnungszeiten werden penibel genau eingehalten und wer glaubt, morgens vor einem frühen Auslaufen noch schnell etwas besorgen zu können, was er am Vortag versäumt hat, braucht einen solchen Versuch gar nicht erst zu starten. Da beißt man in Norwegen im wahrsten Sinne des Wortes auf Granit.
- Natürlich ist Norwegen ein Land, das für den Segler in erster Linie von seinen Gebirgen, Fjorden und Sunden geprägt ist und mit einer großartigen Natur aufwartet. Es gibt jedoch auch viele Sehenswürdigkeiten anderer Art. In den Touristikbüros, die man in jedem größeren Ort findet, erhält man bereitwillig Auskunft über alles Sehenswerte in Form von Broschüren auch in deutscher Sprache. Auch mündliche Auskünfte werden gern gegeben, oft ebenfalls in deutscher Sprache. Alles, was man besichtigen möchte kostet jedoch eine Gebühr. Das haben die Norweger genauso gut durchorganisiert wir ihr Telefon- Strom- und Straßennetz. Norwegen ist ein ausgesprochen gastfreundliches Land aber auch ein teures.
- Max Kahler
- Die meisten Norweger sind nette, freundliche und hilfsbereite Menschen, die fast ausnahmslos, ob klein, ob groß Englisch sprechen. Nur die 5 Friseusen, die sich in Trondheim um meinen Bart- und Haarschnitt gekümmert haben, konnten es nicht. Da war es aber auch nicht nötig.
- Die meisten Norweger besitzen ein Motorboot. Sie benutzen dieses Fortbewegungsmittel sehr oft. Dabei gibt es nur eine Geschwindigkeit, Vollgas. Wenn sie einmal nicht den Hebel durch den Tisch gedrückt haben, nehme ich an, dass sie krank sind. Offensichtlich sind die Norweger jedoch ein sehr gesundes Volk.
- Die wenigen Norweger, die kein Motorboot besitzen, haben ein Segelboot. Fast ausnahmslos stammt das Segelboot aus Bayern. Die norwegischen Segler fahren aber mit ihren Bavarias fast immer auch Motorboot, nur etwas langsamer.
- Ganz Norwegen ist bis ins letzte i-Tüpfelchen durchelektrifiziert. Über Wasser, unter Wasser, überall gibt es Kabel, selbst auf der kleinsten Insel und bei der einsamsten Hütte.
- Das Netz an Telefonsendemasten ist ebenfalls nahezu lückenlos. Es ist schwierig, einen Platz zu finden, der sich in einem Funkloch befindet.
- Zumindest in den von uns erkundeten küstennahen Gebieten fanden wir ein überaus dichtes Straßennetz vor. Wenn nicht durch eine, meist große und aufwändige Brücke mit dem Straßennetz verbunden sind auch sehr kleine Inseln durch eine Fähre mit dem Verkehrsnetz verbunden.
- Es gibt im mittleren und südlichen Norwegen jede Menge leuchtend gelb blühenden Enzian. Weiter im Norden blühen alle Pflanzen, deren Blütezeit sich bei uns in den verschiedenen Jahreszeiten liegt, dort mehr oder weniger gleichzeitig.
- Wir haben in ganz Norwegen keine einzige Robbe zu Gesicht bekommen, obwohl es an einsam gelegenen Felsen nicht mangelt und auch mehr als reichlich Fisch vorhanden wäre um ganze Heerscharen dieser Tiere zu ernähren. Auf Märkten werden Robbenfelle in großen Stückzahlen angeboten. Wie Renntierfelle scheinen sie ein großer Renner zu sein.
- Die Norweger jagen (auch) Wale. Angeblich zu Forschungszwecken. Walfleisch wird allerdings überall, sei in Restaurants oder auf den Märkten, z.B. Fischmarkt in Bergen, öffentlich angeboten. Wir haben es auch probiert, natürlich aus streng wissenschaftlichen Gründen.
- In den meisten Gegenden fängt man eine Fischmahlzeit innerhalb weniger Minuten.
- Es bereitet keinerlei Schwierigkeiten, über das Internet Wetterberichte für die verschiedenen Gebiete in Norwegen zu erhalten. Eins zeichnet sie alle aus: Nach unseren Beobachtungen sind sie eigentlich immer falsch. Wenn warmes Wetter prognostiziert wird, sollte man sich unbedingt gut verpacken. Wenn wenig Wind angesagt wird, ist es nicht falsch, die Segelgröße etwas kleiner zu wählen. Allerdings: wenn schlechtes Wetter angesagt wird, dürfte es auch kommen. Wir hatten aber keine schlechten Wetterberichte!
- Das Hafenhandbuch „Nordsee“ des Deutschen Segler-Verbands ist für Norwegen ein schlechter Witz!!! Sehr gut ist dagegen das Handbuch „100 Häfen in Norwegen“, im Selbstverlag von Herrn Georg Schuster, Berlin, herausgegeben. Es war uns in vielerlei Hinsicht eine große Hilfe. Großen Raum nehmen bei Schuster Beschreibungen über Strömungsverhältnisse in den verschiedenen Gebieten Norwegens ein. Das haben wir so nicht feststellen können und glauben, dass er in diesem Punkt etwas dramatisiert. Aber wir haben ja auch in Bergen, dem Regenloch Europas nur Sonne erlebt.
- Jeder Norwegenreisende sollte unbedingt einplanen, dass vor 09:00 Uhr in Norwegen absolut nichts läuft. Die Ladenöffnungszeiten werden penibel genau eingehalten und wer glaubt, morgens vor einem frühen Auslaufen noch schnell etwas besorgen zu können, was er am Vortag versäumt hat, braucht einen solchen Versuch gar nicht erst zu starten. Da beißt man in Norwegen im wahrsten Sinne des Wortes auf Granit.
- Natürlich ist Norwegen ein Land, das für den Segler in erster Linie von seinen Gebirgen, Fjorden und Sunden geprägt ist und mit einer großartigen Natur aufwartet. Es gibt jedoch auch viele Sehenswürdigkeiten anderer Art. In den Touristikbüros, die man in jedem größeren Ort findet, erhält man bereitwillig Auskunft über alles Sehenswerte in Form von Broschüren auch in deutscher Sprache. Auch mündliche Auskünfte werden gern gegeben, oft ebenfalls in deutscher Sprache. Alles, was man besichtigen möchte kostet jedoch eine Gebühr. Das haben die Norweger genauso gut durchorganisiert wir ihr Telefon- Strom- und Straßennetz. Norwegen ist ein ausgesprochen gastfreundliches Land aber auch ein teures.
- Max Kahler
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Glueckwunsch Korte
annavonbraun, 19:18h
Glückwünsche an Rolf Korte
Lieber Rolf,
aus Skagen sende ich Dir meine allerherzlichsten Glückwünsche zu Deinem Geburtstag. Bleibe gesund, munter und vergnügt und laß Dich morgen von Monika gebührend feiern und verwöhnen.
Wie Du siehst, befinde ich mich in gemäßigtem Tempo im Anmarsch auf Hamburg und freue mich nach den vielen Meilen auf der Anna von Braun auf ein gemütliches H-Boot-Segeln mit Dir auf der Wilden 13 auf der Alster.
Nochmals alle guten Wünsche und herzliche Grüße an Euch beide
Dein Max.
Lieber Rolf,
aus Skagen sende ich Dir meine allerherzlichsten Glückwünsche zu Deinem Geburtstag. Bleibe gesund, munter und vergnügt und laß Dich morgen von Monika gebührend feiern und verwöhnen.
Wie Du siehst, befinde ich mich in gemäßigtem Tempo im Anmarsch auf Hamburg und freue mich nach den vielen Meilen auf der Anna von Braun auf ein gemütliches H-Boot-Segeln mit Dir auf der Wilden 13 auf der Alster.
Nochmals alle guten Wünsche und herzliche Grüße an Euch beide
Dein Max.
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toern 29. bis 31.7.
annavonbraun, 19:14h
29. und 30. Juli 2006 Stavanger über Aana-Sira nach Skagen
Barometer: 1021 Hpa
Wetter: Bedeckt, im Tagesverlauf sonnig, warm, Wind aus 330° mit 10 kn, im Tagesverlauf zu- und abnehmend bis auf über 25 kn
09:55 Uhr: Ablegen. Kurs NW entlang der Küste bis
11:35 Uhr: LT Bragen Varde. Neuer Kurs 200°. Spinaker hoch
11:57 Uhr: grüne Tonne Boeskjename. Hier auf 190° gehen bis
12:42 Uhr: Insel Fladholmen bei gleichem Kurs
12:55 Uhr: Wir passieren die Klippen von Kolnesholmane. Neuer Kurs 200°
13:30 Uhr: Insel Feistein bleibt an Bb.
14:00 Uhr: Landzunge Revtangen
14:50 Uhr: Hobangen erreicht.
15:50 Uhr: Der Wind ist konstant über 22 kn. Wir bergen den Spinaker und wir segeln Schmetterling.
16:00 Uhr: Das Flach von Raumasteinen lassen wir an Bb. Neuer Kurs 135°
17:07 Uhr: Der LT an der Südspitze der Insel Midbrödöy bleibt an Bb.
19:00 Uhr: Wir erreichen die grüne Tonne vor dem Rekefjord, die für uns als Ansteuerungs tonne für unser Ziel Aana-Sira wichtig ist.
19:30 Uhr: Wir laufen mit großer Geschwindigkeit in die enge Einfahrt des Aana-Sira-Fjordes ein.
20:05 Uhr: Nachdem wir den Fjord bis zu seinem Ende durchsegelt haben suchen wir dort einen Liegeplatz, finden aber keine akzeptable Anlegestelle. Es geht also wieder zurück.
20:15 Uhr: Wir finden einen Steg, der wohl einem Fischer gehört und legen dort an. Alles ist menschenleer und unglaublich ruhig.
Barometer: 1021 Hpa
Distanz: 67,6 sm
Logge: 2.213 sm
30.Juli 2006 Aana – Sira nach Skagen
04:00 Uhr: Austehen
Barometer: 1020 Hpa
Wetter: diesig, schwachwindig
04:45 Uhr: Ablegen und aus dem Fjord fahren unter Motor. Dann Kurs 150° bis
05:35 Uhr: Über Land schwere dunkle Regenwolken, auf See freundlich aber schwachwindig ca. 2kn aus SO. Kurs ist auf Lista abgesetzt.
06:50 Uhr: LT Lista quer
07:20 Uhr: LT auf Insel Rauna erreicht.
08:00 Uhr: Wind kommt jetzt aus 110° mit 4,5 kn genau von vorn.
11:15 Uhr: Wind hat gedreht und zugenommen, wir segeln.
12:17 Uhr: Insel Ryvingen erreicht.
12:45 Uhr: Insel Ytre Odd, der südlichste Punkt Norwegens querab. Norwegen ade!
13:15 Uhr: Wir haben jetzt um 10 kn Wind aus 160° und nutzen die Gelegenheit nach Skagen zu gehen. Barometerstand 1014 Hpa, also seit heute 04:45 Uhr um 6 Hpa gefallen.
Distanz zur Spitze Skagen 100 sm. Wir halten 10° vor und laufen 105° über Grund.
13:30 Uhr: Max Wache. 0,7 kn Strom gegenan.
15:00 Uhr: Wind dreht auf 140° mit 7 – 8 kn
15:10 Uhr: Wind dreht weiter auf 130° und flaut ab auf 6,5 kn. Wir müssen jetzt hoch am Wind segeln.
15:50 Uhr: Joachim übernimmt die Wache.
16:50 Uhr: Die Windbedingungen haben sich weiter verschlechtert, Motor an.
19:40 Uhr: Max geht Wache.
22:00 Uhr: Joachim übernimmt die Wache. Es gibt wieder segelbaren Wind, wir kreuzen. Von Südwest ziehen Wolken auf, die erwartete Wetteränderung scheint sich durchzusetzen.
31.Juli 2006
01:00 Uhr: Max Wache.
02:00 Uhr: Wir laufen unverändert Kurs 95°. Der Wind weht mit 1,3 kn aus 70°. Wir stellen den Motor an. Hinter uns Wetterleuchten, Regen, stockdunkle Nacht, viele Schiffe um uns herum.
03:15 Uhr: Wir haben 1 kn Strom mit.
04:20 Uhr: Wind aus 150° mit 8 kn. Wir segeln wieder.
04:30 Uhr: Joachim Wache.
05:30 Uhr: Winddrehung auf West mit 18 kn.
06:45 Uhr: Skagen Leuchtturm querab.
07:00 Uhr: Wind flaut ab, Motor an.
07:15 Uhr: Tonne Skagen Nord quer.
07:35 Uhr: Tonne Skagen Ost quer.
08:30 Uhr: Skagen Hafen fest vor Heckanker.
Barometer: 1011 Hpa
Distanz: 150,7 sm
Logge: 2.363 sm
Barometer: 1021 Hpa
Wetter: Bedeckt, im Tagesverlauf sonnig, warm, Wind aus 330° mit 10 kn, im Tagesverlauf zu- und abnehmend bis auf über 25 kn
09:55 Uhr: Ablegen. Kurs NW entlang der Küste bis
11:35 Uhr: LT Bragen Varde. Neuer Kurs 200°. Spinaker hoch
11:57 Uhr: grüne Tonne Boeskjename. Hier auf 190° gehen bis
12:42 Uhr: Insel Fladholmen bei gleichem Kurs
12:55 Uhr: Wir passieren die Klippen von Kolnesholmane. Neuer Kurs 200°
13:30 Uhr: Insel Feistein bleibt an Bb.
14:00 Uhr: Landzunge Revtangen
14:50 Uhr: Hobangen erreicht.
15:50 Uhr: Der Wind ist konstant über 22 kn. Wir bergen den Spinaker und wir segeln Schmetterling.
16:00 Uhr: Das Flach von Raumasteinen lassen wir an Bb. Neuer Kurs 135°
17:07 Uhr: Der LT an der Südspitze der Insel Midbrödöy bleibt an Bb.
19:00 Uhr: Wir erreichen die grüne Tonne vor dem Rekefjord, die für uns als Ansteuerungs tonne für unser Ziel Aana-Sira wichtig ist.
19:30 Uhr: Wir laufen mit großer Geschwindigkeit in die enge Einfahrt des Aana-Sira-Fjordes ein.
20:05 Uhr: Nachdem wir den Fjord bis zu seinem Ende durchsegelt haben suchen wir dort einen Liegeplatz, finden aber keine akzeptable Anlegestelle. Es geht also wieder zurück.
20:15 Uhr: Wir finden einen Steg, der wohl einem Fischer gehört und legen dort an. Alles ist menschenleer und unglaublich ruhig.
Barometer: 1021 Hpa
Distanz: 67,6 sm
Logge: 2.213 sm
30.Juli 2006 Aana – Sira nach Skagen
04:00 Uhr: Austehen
Barometer: 1020 Hpa
Wetter: diesig, schwachwindig
04:45 Uhr: Ablegen und aus dem Fjord fahren unter Motor. Dann Kurs 150° bis
05:35 Uhr: Über Land schwere dunkle Regenwolken, auf See freundlich aber schwachwindig ca. 2kn aus SO. Kurs ist auf Lista abgesetzt.
06:50 Uhr: LT Lista quer
07:20 Uhr: LT auf Insel Rauna erreicht.
08:00 Uhr: Wind kommt jetzt aus 110° mit 4,5 kn genau von vorn.
11:15 Uhr: Wind hat gedreht und zugenommen, wir segeln.
12:17 Uhr: Insel Ryvingen erreicht.
12:45 Uhr: Insel Ytre Odd, der südlichste Punkt Norwegens querab. Norwegen ade!
13:15 Uhr: Wir haben jetzt um 10 kn Wind aus 160° und nutzen die Gelegenheit nach Skagen zu gehen. Barometerstand 1014 Hpa, also seit heute 04:45 Uhr um 6 Hpa gefallen.
Distanz zur Spitze Skagen 100 sm. Wir halten 10° vor und laufen 105° über Grund.
13:30 Uhr: Max Wache. 0,7 kn Strom gegenan.
15:00 Uhr: Wind dreht auf 140° mit 7 – 8 kn
15:10 Uhr: Wind dreht weiter auf 130° und flaut ab auf 6,5 kn. Wir müssen jetzt hoch am Wind segeln.
15:50 Uhr: Joachim übernimmt die Wache.
16:50 Uhr: Die Windbedingungen haben sich weiter verschlechtert, Motor an.
19:40 Uhr: Max geht Wache.
22:00 Uhr: Joachim übernimmt die Wache. Es gibt wieder segelbaren Wind, wir kreuzen. Von Südwest ziehen Wolken auf, die erwartete Wetteränderung scheint sich durchzusetzen.
31.Juli 2006
01:00 Uhr: Max Wache.
02:00 Uhr: Wir laufen unverändert Kurs 95°. Der Wind weht mit 1,3 kn aus 70°. Wir stellen den Motor an. Hinter uns Wetterleuchten, Regen, stockdunkle Nacht, viele Schiffe um uns herum.
03:15 Uhr: Wir haben 1 kn Strom mit.
04:20 Uhr: Wind aus 150° mit 8 kn. Wir segeln wieder.
04:30 Uhr: Joachim Wache.
05:30 Uhr: Winddrehung auf West mit 18 kn.
06:45 Uhr: Skagen Leuchtturm querab.
07:00 Uhr: Wind flaut ab, Motor an.
07:15 Uhr: Tonne Skagen Nord quer.
07:35 Uhr: Tonne Skagen Ost quer.
08:30 Uhr: Skagen Hafen fest vor Heckanker.
Barometer: 1011 Hpa
Distanz: 150,7 sm
Logge: 2.363 sm
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Samstag, 29. Juli 2006
hafentag 28.7.06
annavonbraun, 03:18h
28.Juli 2006 Hafentag in Stavanger und Umgebung
Erste, jedoch noch flüchtige Eindrücke über Stavanger hatten wir uns ja bereits gestern nach unserer Ankunft verschafft. Sie bestanden im Wesentlichen aus einem Gang durch das Getümmel des Volksfestes an der Uferpromenade und unseren mehrachen Liegeplatzveränderungen.
Heute morgen nach genüsslichem Frühstück ging es an die nähere Erkundung. Zunächst gingen wir durch die Gassen der Stadt zum Turistbüro gegenüber vom Dom in einem Bankgebäude. Bereits auf diesem Weg stellten wir fest, dass die Stadt wesentlich mehr Atmosphäre zu haben schien als wir von einem durch das Nordsee-Erdöl bestimmten Ort erwartet hatten. Unseren Weg zum Touristbüro hatten wir kurz nach 8:00 Uhr morgens, also deutlich vor der Ladenöffnungszeit begonnen. Dennoch war schon etwas von dem besonderen Flair Stavangers zu erkennen. Farbenprächtig angestrichene Häuser, liebevoll mit Blumen verzierte Laternen und die schicksten Geschäfte die wir bisher in Norwegen angetroffen haben, vermittelten uns den Eindruck städtischen Gepräges, dem wir bisher noch nicht in diesem Land begegnet waren, auch nicht in Bergen oder Trondheim.
Wir mussten dann vor dem Touristbüro bis 9:00 Uhr warten, was natürlich etwas lästig war aber durchaus den hiesigen Gepflogenheiten entspricht. An anderer Stelle werde ich mich zu diesem Thema noch einmal gezielter äußern.
Unser Weg zum Touristbüro hatte den Zweck, herauszufinden, wie wir von Stavanger zur „Preistolenhytta“ gelangen können, die wir uns als unser eigentliches Tagesziel ausgeguckt hatten.
Unsere Enttäuschung war zunächst groß als wir erfahren mussten, dass die nächste Fähre mit anschließender Busfahrt dorthin bereits um 9:00 Uhr gestartet war und wir nun bis zur nächsten Fährabfahrt um 12:25 Uhr warten mussten. Wir machten das beste daraus, indem wir erst einmal auf dem Markt Gemüse für die Bordküche einkauften und zum Schiff brachten.
An Bord studierten wir dann die verschiedenen Informationsunterlagen, die wir vom Touristbüro erhalten hatten.
Dann marschierten wir zum Dom, einer Kirche aus dem 12.Jahrhundert in gemischt romanischen und gotischen Baustil. Angenehm fiel auf, dass wir erstmalig für einen Kirchenbesuch kein Eintrittsgeld bezahlen mussten und dass wir zur Öffnungszeit des Doms um 11:00 Uhr dort mit einem Orgelspiel empfangen wurden. Die Kirche ist innen ein eindrucksvoll schlichter Raum in dem eine prächtige Kanzel, eine sehr schöne Orgel und ganz besonders ein wunderbares Glasfenster über dem Altar auffällt. Der Altar selbst ist ein großer aber schlichter Marmortisch und das Glasmalereifenster dahinter wirkt als eigentlicher Altar, insbesondere weil er das einzige Kirchenfester mit Glasmalerei ist. Alle anderen Fenster sind leicht getönt und ohne jede Malerei. Dies erhöht den altarähnlichen Eindruck dieses Fensters. Ich habe derartiges bisher noch in keiner anderen Kirche gesehen.
Langsam näherten wir uns dem Abfahrtszeitpunkt der Fähre. Ein weiterer Gang durch die Straßen und Gassen von Stavanger vertiefte unseren frühmorgentlichen Eindruck, dass diese Stadt ganz besonders gediegen ist. Es gibt offensichtlich keine besonders hervorzuhebenden Sehenswürdigkeiten, sondern es ist der Gesamteindruck, der diese Stadt zu etwas besonderem macht.
Wir begaben uns pünktlich an Bord der Fähre und trafen dort 3 junge, sehr wohlerzogene junge Männer aus Kolumbien wieder, die wir bereits um 9:00 Uhr im Touristbüro angetroffen hatten.
Der Fähre schloss sich eine längere Busfahrt an, die uns schließlich zum Ausgangspunkt der geplanten Bergtour, der Preistolenhytta brachte. Von hier aus beginnt der Aufstieg zum „Predigtstuhl“ „Preistolen“, einem Felsen, der aus 600 Meter Höhe senkrecht in den Lysöfjord abfällt und der vielleicht die größte Sehenswürdigkeit Norwegens ist. An der Hytta angekommen fanden wir einen großen Parkplatz vor, der prall mit Autos gefüllt war. Man hatte uns vor Antritt der Wanderung als Zeitbedarf für den Anstieg zum Felsen 2-2 ½ Srunden genannt, Joachim brauchte etwas mehr als eine Stunde, ich 1 ¼ Stunden. Dabei haben wir alle anderen Gipfelstürmer, und es handelte sich um eine wahre Völkerwanderung, ausmarschiert. Für mich, alles andere als schwindelfrei, war der Aufstieg an manchen Stellen grenzwertig aber ich habe meinen inneren Schweinehund im Griff behalten können.
Ober auf dem kleinen Plateau des Preikestolen angekommen hat man einen nicht zu beschreibenden Blick über den tief unten liegenden türkisfarbigen Lysöfjord und die umliegenden beeindruckenden Berge und Felsen. Ich selber wagte mich nur bis auf 1 – 2 Meter an die Felskante heran und habe mir den Anblick der unmittelbaren Tiefe daher nur in etwas eingeschränkter Form zu Gemüte geführt, es hat mir aber auch so gelangt und ich fand es gigantisch. Joachim kann das besser ab, wie die von ihm gemachten Fotos belegen.
Nach etwa halbstündigem Aufenthalt auf dem Preikestolen mit Klönschnack mit unseren 3 Kolumbianer, die alle recht gut deutsch sprachen, inzwischen hatte Anna angerufen und berichtet, dass sie auf dem Heimweg aus Dänemark ist, begannen wir den Abstieg, bei dem ich dann etwas schneller war. Wen wundert’s, die größere Masse zieht eben mehr nach unten.
Wieder bei der „Hytta“ angekommen, hatten wir viel Zeit – der Bus kam erst nach 3 Stunden. Einige Biere, ein nettes Abendessen in der Hytta ließen die Zeit einigermaßen schnell vergehen und mit Bus und Fähre bewältigten wir die Rückreise zur ANNA VON BRAUN.
In unserem Hafen gelangten wir dann in den stimmungsvollen Trubel des Volksfestes von Stavanger.
Erste, jedoch noch flüchtige Eindrücke über Stavanger hatten wir uns ja bereits gestern nach unserer Ankunft verschafft. Sie bestanden im Wesentlichen aus einem Gang durch das Getümmel des Volksfestes an der Uferpromenade und unseren mehrachen Liegeplatzveränderungen.
Heute morgen nach genüsslichem Frühstück ging es an die nähere Erkundung. Zunächst gingen wir durch die Gassen der Stadt zum Turistbüro gegenüber vom Dom in einem Bankgebäude. Bereits auf diesem Weg stellten wir fest, dass die Stadt wesentlich mehr Atmosphäre zu haben schien als wir von einem durch das Nordsee-Erdöl bestimmten Ort erwartet hatten. Unseren Weg zum Touristbüro hatten wir kurz nach 8:00 Uhr morgens, also deutlich vor der Ladenöffnungszeit begonnen. Dennoch war schon etwas von dem besonderen Flair Stavangers zu erkennen. Farbenprächtig angestrichene Häuser, liebevoll mit Blumen verzierte Laternen und die schicksten Geschäfte die wir bisher in Norwegen angetroffen haben, vermittelten uns den Eindruck städtischen Gepräges, dem wir bisher noch nicht in diesem Land begegnet waren, auch nicht in Bergen oder Trondheim.
Wir mussten dann vor dem Touristbüro bis 9:00 Uhr warten, was natürlich etwas lästig war aber durchaus den hiesigen Gepflogenheiten entspricht. An anderer Stelle werde ich mich zu diesem Thema noch einmal gezielter äußern.
Unser Weg zum Touristbüro hatte den Zweck, herauszufinden, wie wir von Stavanger zur „Preistolenhytta“ gelangen können, die wir uns als unser eigentliches Tagesziel ausgeguckt hatten.
Unsere Enttäuschung war zunächst groß als wir erfahren mussten, dass die nächste Fähre mit anschließender Busfahrt dorthin bereits um 9:00 Uhr gestartet war und wir nun bis zur nächsten Fährabfahrt um 12:25 Uhr warten mussten. Wir machten das beste daraus, indem wir erst einmal auf dem Markt Gemüse für die Bordküche einkauften und zum Schiff brachten.
An Bord studierten wir dann die verschiedenen Informationsunterlagen, die wir vom Touristbüro erhalten hatten.
Dann marschierten wir zum Dom, einer Kirche aus dem 12.Jahrhundert in gemischt romanischen und gotischen Baustil. Angenehm fiel auf, dass wir erstmalig für einen Kirchenbesuch kein Eintrittsgeld bezahlen mussten und dass wir zur Öffnungszeit des Doms um 11:00 Uhr dort mit einem Orgelspiel empfangen wurden. Die Kirche ist innen ein eindrucksvoll schlichter Raum in dem eine prächtige Kanzel, eine sehr schöne Orgel und ganz besonders ein wunderbares Glasfenster über dem Altar auffällt. Der Altar selbst ist ein großer aber schlichter Marmortisch und das Glasmalereifenster dahinter wirkt als eigentlicher Altar, insbesondere weil er das einzige Kirchenfester mit Glasmalerei ist. Alle anderen Fenster sind leicht getönt und ohne jede Malerei. Dies erhöht den altarähnlichen Eindruck dieses Fensters. Ich habe derartiges bisher noch in keiner anderen Kirche gesehen.
Langsam näherten wir uns dem Abfahrtszeitpunkt der Fähre. Ein weiterer Gang durch die Straßen und Gassen von Stavanger vertiefte unseren frühmorgentlichen Eindruck, dass diese Stadt ganz besonders gediegen ist. Es gibt offensichtlich keine besonders hervorzuhebenden Sehenswürdigkeiten, sondern es ist der Gesamteindruck, der diese Stadt zu etwas besonderem macht.
Wir begaben uns pünktlich an Bord der Fähre und trafen dort 3 junge, sehr wohlerzogene junge Männer aus Kolumbien wieder, die wir bereits um 9:00 Uhr im Touristbüro angetroffen hatten.
Der Fähre schloss sich eine längere Busfahrt an, die uns schließlich zum Ausgangspunkt der geplanten Bergtour, der Preistolenhytta brachte. Von hier aus beginnt der Aufstieg zum „Predigtstuhl“ „Preistolen“, einem Felsen, der aus 600 Meter Höhe senkrecht in den Lysöfjord abfällt und der vielleicht die größte Sehenswürdigkeit Norwegens ist. An der Hytta angekommen fanden wir einen großen Parkplatz vor, der prall mit Autos gefüllt war. Man hatte uns vor Antritt der Wanderung als Zeitbedarf für den Anstieg zum Felsen 2-2 ½ Srunden genannt, Joachim brauchte etwas mehr als eine Stunde, ich 1 ¼ Stunden. Dabei haben wir alle anderen Gipfelstürmer, und es handelte sich um eine wahre Völkerwanderung, ausmarschiert. Für mich, alles andere als schwindelfrei, war der Aufstieg an manchen Stellen grenzwertig aber ich habe meinen inneren Schweinehund im Griff behalten können.
Ober auf dem kleinen Plateau des Preikestolen angekommen hat man einen nicht zu beschreibenden Blick über den tief unten liegenden türkisfarbigen Lysöfjord und die umliegenden beeindruckenden Berge und Felsen. Ich selber wagte mich nur bis auf 1 – 2 Meter an die Felskante heran und habe mir den Anblick der unmittelbaren Tiefe daher nur in etwas eingeschränkter Form zu Gemüte geführt, es hat mir aber auch so gelangt und ich fand es gigantisch. Joachim kann das besser ab, wie die von ihm gemachten Fotos belegen.
Nach etwa halbstündigem Aufenthalt auf dem Preikestolen mit Klönschnack mit unseren 3 Kolumbianer, die alle recht gut deutsch sprachen, inzwischen hatte Anna angerufen und berichtet, dass sie auf dem Heimweg aus Dänemark ist, begannen wir den Abstieg, bei dem ich dann etwas schneller war. Wen wundert’s, die größere Masse zieht eben mehr nach unten.
Wieder bei der „Hytta“ angekommen, hatten wir viel Zeit – der Bus kam erst nach 3 Stunden. Einige Biere, ein nettes Abendessen in der Hytta ließen die Zeit einigermaßen schnell vergehen und mit Bus und Fähre bewältigten wir die Rückreise zur ANNA VON BRAUN.
In unserem Hafen gelangten wir dann in den stimmungsvollen Trubel des Volksfestes von Stavanger.
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Donnerstag, 27. Juli 2006
toern 27.7.
annavonbraun, 23:43h
27.Juli 2006 Leirvik nach Stavanger
Barometer: 1022 Hpa
Wetter: früh morgens sonnig und windstill im Laufe des Tages eintrübend und leichter Wind, kühl.
07:45 Uhr: Ablegen. Nach Ausfahrt aus dem Hafen Kurs 210° bis
08:15 Uhr: Südecke der Insel Stord. Neuer Kurs 220° bis
09:00 Uhr: LT Mosterhamn, Kurs Südwest zur
09:35 Uhr: Insel Nappholmen. Erneut 220° bis zur Landspitze Tjernagelholmen, an der eine gigantische Radioantennenanlage, vermutlich für Kurzwelle steht.
10:45 Uhr: Beim LT Hauskru setzt etwas Wind ein, wir kreuzen.
12:00 Uhr: Der Wind flaut wieder ab, wir laufen weiter unter Motor in den
12:30 Uhr: Haugesund ein und gehen dort
12:45 Uhr: an die Tankstelle und bunkern Diesel.
12:55 Uhr: Wir fahren den Haugesund in Richtung Süden durch die Stadt Haugesund. Man erinnere sich, wir hatten bei der Fahrt nach Norden hier die externe Maus für den Comuter gekauft. Sie hat sich, wenn auch gelegentlich mit einigen Mucken, bestens bewährt.
13:05 Uhr: Brücke Salhus passiert.
13:50 Uhr: Wir fahren unter den Strommasten von Kulorten durch. Es setzt wieder etwas Wind aus Süd ein, wir kreuzen
14:10 Uhr: LT Tjolandskj
14:55 Uhr: Wir haben die Südspitze der kleinen Insel Lauvöy erreicht, hier wird der Haugesund deutlich breiter. Der Wind schläft wieder ein, wir fahren mit Motor.
15:40 Uhr: LT Kjolavig auf der Insel Vestre Bokn passiert.
16:00 Uhr: Grüne Tonne südlich von Vestre Bokn erreicht. Es gibt wieder Wind und wir segeln mit einem deutlichen Schrick in den Schoten und machen richtig Fahrt.
16:43 Uhr: LT Sveiname
17:30 Uhr: LT Gryta in der Einfahrt der Bucht von Stavanger passiert.
18:20 Uhr: Wir passieren die rote Tonne bei der Insel Hundsvaag.
18:45 Uhr: Anlegen im Cityhafen von Stavanger im Päckchen bei einem Großsegler. An den Hafenufern findet ein großes Volksest statt mit mächtig viel Remmidemmi. Wir verholen uns an einen anderen Platz in diesem Hafenbereich, werden aber gebeten den Hafen zu verlassen weil die Plätze hier für Traditionsboote, die zum Volksfest gekommen sind reserviert sind.
Das Abendessen ist fertig und wir müssen uns in einen anderen Hafenteil von Stavanger verholen, bevor wir essen können. Dabei haben wir einen Riesendusel, denn wir finden einen perfekten Liegeplatz, womit angesichts des Riesenrummels in Stavanger nicht zu rechnen war. Nach dem Festmachen konnten wir dann endlich unsere Nudeln mit Tomatensauce verzehren.
Barometer: 1022 Hpa
Distanz: 58,1 sm
Logge 2.145 sm
Barometer: 1022 Hpa
Wetter: früh morgens sonnig und windstill im Laufe des Tages eintrübend und leichter Wind, kühl.
07:45 Uhr: Ablegen. Nach Ausfahrt aus dem Hafen Kurs 210° bis
08:15 Uhr: Südecke der Insel Stord. Neuer Kurs 220° bis
09:00 Uhr: LT Mosterhamn, Kurs Südwest zur
09:35 Uhr: Insel Nappholmen. Erneut 220° bis zur Landspitze Tjernagelholmen, an der eine gigantische Radioantennenanlage, vermutlich für Kurzwelle steht.
10:45 Uhr: Beim LT Hauskru setzt etwas Wind ein, wir kreuzen.
12:00 Uhr: Der Wind flaut wieder ab, wir laufen weiter unter Motor in den
12:30 Uhr: Haugesund ein und gehen dort
12:45 Uhr: an die Tankstelle und bunkern Diesel.
12:55 Uhr: Wir fahren den Haugesund in Richtung Süden durch die Stadt Haugesund. Man erinnere sich, wir hatten bei der Fahrt nach Norden hier die externe Maus für den Comuter gekauft. Sie hat sich, wenn auch gelegentlich mit einigen Mucken, bestens bewährt.
13:05 Uhr: Brücke Salhus passiert.
13:50 Uhr: Wir fahren unter den Strommasten von Kulorten durch. Es setzt wieder etwas Wind aus Süd ein, wir kreuzen
14:10 Uhr: LT Tjolandskj
14:55 Uhr: Wir haben die Südspitze der kleinen Insel Lauvöy erreicht, hier wird der Haugesund deutlich breiter. Der Wind schläft wieder ein, wir fahren mit Motor.
15:40 Uhr: LT Kjolavig auf der Insel Vestre Bokn passiert.
16:00 Uhr: Grüne Tonne südlich von Vestre Bokn erreicht. Es gibt wieder Wind und wir segeln mit einem deutlichen Schrick in den Schoten und machen richtig Fahrt.
16:43 Uhr: LT Sveiname
17:30 Uhr: LT Gryta in der Einfahrt der Bucht von Stavanger passiert.
18:20 Uhr: Wir passieren die rote Tonne bei der Insel Hundsvaag.
18:45 Uhr: Anlegen im Cityhafen von Stavanger im Päckchen bei einem Großsegler. An den Hafenufern findet ein großes Volksest statt mit mächtig viel Remmidemmi. Wir verholen uns an einen anderen Platz in diesem Hafenbereich, werden aber gebeten den Hafen zu verlassen weil die Plätze hier für Traditionsboote, die zum Volksfest gekommen sind reserviert sind.
Das Abendessen ist fertig und wir müssen uns in einen anderen Hafenteil von Stavanger verholen, bevor wir essen können. Dabei haben wir einen Riesendusel, denn wir finden einen perfekten Liegeplatz, womit angesichts des Riesenrummels in Stavanger nicht zu rechnen war. Nach dem Festmachen konnten wir dann endlich unsere Nudeln mit Tomatensauce verzehren.
Barometer: 1022 Hpa
Distanz: 58,1 sm
Logge 2.145 sm
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