Donnerstag, 13. Juli 2006
Zweiter Haertetest
annavonbraun, 21:26h
11. bis 13.Juli 2006 Röst nach Rörvik
Barometer: 1018 Hpa
Wetter: Sonne, Wind aus 160° ca. 7 –9 kn
Aufgrund der SSO – Windlage entschließen wir uns spontan, zu versuchen mit einem großen Schlag möglichst weit nach Südwest zu kommen. Dabei scheint uns die Umrundung von Stattlandet im Bereich nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
11.Juli
14:45 Uhr: Nachdem wir uns von Till, der mit der Fähre nach Bodö übersetzt, verabschiedet haben, legen wir in Röst ab. Zunächst geht es unter Motor zwischen den Klippen durch.
15:10 Uhr: Wir setzen Segel, Großsegel und Genua 1. Kurs 180°.
18: 15 Uhr: Der Wind hat zugenommen und dreht. Wir binden Reff 1 ein. Kurs 200 °.
19:30 Uhr: Der Wind hat weiter gedreht, wir können nur noch 220° laufen.
12. Juli
00:15 Uhr: Wir haben jetzt Westwind. Wir wenden auf Stb-Bug und können 160° laufen.
00:25 Uhr: Unsere mitteleuropäische Sommerzeit entspricht 11:25 Uhr Normalzeit. Die Sonne verschwindet unter der Kimm. Wir haben also fast eine Mitternachtssonne zu Gesicht bekommen.
01:35 Uhr: Wir passieren den Polarkreis in südlicher Richtung bei Position 66°33’ N; 11°02,66 E.
02:10 Uhr: Wende, Neuer Kurs 260°
03:00 Uhr: Max übernimmt die Wache. Wind jetzt bei 18 kn zunehmend aus SSW.
09:20 Uhr: Joachim übernimmt die Wache. Wind 30 kn, in Böen auch mehr. Gewaltige See.
13:00 Uhr: Max geht Wache. Wind unverändert, See noch höher.
16:00 Uhr: Joachim übernimmt die Wache. Nach kurzzeitigem Abflauen geht der Wind bis auf 38 kn hoch. Monströse Wellen. Wir untersuchen, welchen Hafen wir anlaufen können. Der nächstliegende Hafen wäre Bronneysund. Wir sehen aber keine Möglichkeit bei den herrschenden Wind und Seebedingungen durch die Klippen heil dorthin zu kommen und entscheiden uns daher für Rörvik, was eine Tagestour zusätzlich bedeutet.
19:00 Uhr: Max Wache
21:30 Uhr: Joachim geht Wache. Gegen 23:30 Uhr geht der Computer wegen Energiemangel aus. Ohne Computer gibt es bei dem Wetter keine Chance durch die Klippen nach Rörvik zu kommen. Joachim startet den Motor um die Batterien zu laden. Um die für den Motor schädliche Krängung des Schiffes zu vermindern fieren wir das 2 mal gereffte Großsegel, die Genua ist ohnehin schon eingerollt, und fahren einen volleren Kurs.
23:30 Uhr: Max übernimmt die Wache. Joachim startet den Motor. Nach wenigen Augenblicken stellen wir fest, dass kein Kühlwasser kommt und stellen den Motor wieder ab.
13. Juli
00:00 Uhr: Joachim baut den Impeller aus und stellt fest, dass er ok ist. Daran kann es also nicht liegen. Denkpause. Die können wir uns auch locker leisten weil wir soweit draussen auf See sind, dass navigatorischer Handlungsbedarf noch lange nicht gegeben ist. Der Wind hat auf etwa 25 kn abgeflaut, die See läuft allerdings unverändert gigantisch.
04:15 Uhr: Joachim übernimmt die Wache. Der Wind steht weht jetzt um 18 kn und die See ist eine Idee ruhiger geworden oder haben wir uns inzwischen an die Monsterwellen gewöhnt? Während dieser Wache nimmt der Wind weiter ab, wir rollen die Genua aus und nehmen Reff 2 raus. Nachdem wegen Strommangel nun alle Instrumente ausgefallen sind, unternehmen wir einen neuen Startversuch mit dem Motor. Zunächst tritt wieder kein Kühlwasser aus, als Joachim jedoch kurz Vollgas gibt, kommt Kühlwasser. Gott-sei-Dank.
08:00 Uhr: Max beendet seine Freiwache. Ein neues Sturmtief bringt ständig steigende Windgeschwindigkeiten. Inzwischen sind wir durch die Klippen hindurch auf einem nach außen geschützterem Innenweg und fahren Halbwind. Da machen die 30 kn-Boen nichts aus, sondern bringen uns mit 2 Reffs im Großsegel und 2/3 weggerollter Fock zeitweise auf mehr als 10 kn Fahrt. Der Wind steigt weiter an auf 33 kn.
10:45 Uhr: Wir fahren die letzten 5 Meilen bis Rörvik unter Motor weil der Wind genau von vorn kommt und jetzt konstant über 33 kn stark weht.
12:15 Uhr: Kurz vor der Hafeneinfahrt bekommen wir als Abschiedsgeschenk noch mehrere Böen mit bis zu 48 kn eingeschenkt.
12:45 Uhr: Wir legen im Hafen bei einer norwegischen Bavaria 42 im Päckchen an. Danach gibt’s Spiegeleier mit Speck zum Frühstück und es ist Waschtag angesagt, 3 volle Maschinen und der Spuk ist fast vergessen.
Barometer: 1015 Hpa
Distanz: 248,7 sm
Barometer: 1018 Hpa
Wetter: Sonne, Wind aus 160° ca. 7 –9 kn
Aufgrund der SSO – Windlage entschließen wir uns spontan, zu versuchen mit einem großen Schlag möglichst weit nach Südwest zu kommen. Dabei scheint uns die Umrundung von Stattlandet im Bereich nicht grundsätzlich ausgeschlossen.
11.Juli
14:45 Uhr: Nachdem wir uns von Till, der mit der Fähre nach Bodö übersetzt, verabschiedet haben, legen wir in Röst ab. Zunächst geht es unter Motor zwischen den Klippen durch.
15:10 Uhr: Wir setzen Segel, Großsegel und Genua 1. Kurs 180°.
18: 15 Uhr: Der Wind hat zugenommen und dreht. Wir binden Reff 1 ein. Kurs 200 °.
19:30 Uhr: Der Wind hat weiter gedreht, wir können nur noch 220° laufen.
12. Juli
00:15 Uhr: Wir haben jetzt Westwind. Wir wenden auf Stb-Bug und können 160° laufen.
00:25 Uhr: Unsere mitteleuropäische Sommerzeit entspricht 11:25 Uhr Normalzeit. Die Sonne verschwindet unter der Kimm. Wir haben also fast eine Mitternachtssonne zu Gesicht bekommen.
01:35 Uhr: Wir passieren den Polarkreis in südlicher Richtung bei Position 66°33’ N; 11°02,66 E.
02:10 Uhr: Wende, Neuer Kurs 260°
03:00 Uhr: Max übernimmt die Wache. Wind jetzt bei 18 kn zunehmend aus SSW.
09:20 Uhr: Joachim übernimmt die Wache. Wind 30 kn, in Böen auch mehr. Gewaltige See.
13:00 Uhr: Max geht Wache. Wind unverändert, See noch höher.
16:00 Uhr: Joachim übernimmt die Wache. Nach kurzzeitigem Abflauen geht der Wind bis auf 38 kn hoch. Monströse Wellen. Wir untersuchen, welchen Hafen wir anlaufen können. Der nächstliegende Hafen wäre Bronneysund. Wir sehen aber keine Möglichkeit bei den herrschenden Wind und Seebedingungen durch die Klippen heil dorthin zu kommen und entscheiden uns daher für Rörvik, was eine Tagestour zusätzlich bedeutet.
19:00 Uhr: Max Wache
21:30 Uhr: Joachim geht Wache. Gegen 23:30 Uhr geht der Computer wegen Energiemangel aus. Ohne Computer gibt es bei dem Wetter keine Chance durch die Klippen nach Rörvik zu kommen. Joachim startet den Motor um die Batterien zu laden. Um die für den Motor schädliche Krängung des Schiffes zu vermindern fieren wir das 2 mal gereffte Großsegel, die Genua ist ohnehin schon eingerollt, und fahren einen volleren Kurs.
23:30 Uhr: Max übernimmt die Wache. Joachim startet den Motor. Nach wenigen Augenblicken stellen wir fest, dass kein Kühlwasser kommt und stellen den Motor wieder ab.
13. Juli
00:00 Uhr: Joachim baut den Impeller aus und stellt fest, dass er ok ist. Daran kann es also nicht liegen. Denkpause. Die können wir uns auch locker leisten weil wir soweit draussen auf See sind, dass navigatorischer Handlungsbedarf noch lange nicht gegeben ist. Der Wind hat auf etwa 25 kn abgeflaut, die See läuft allerdings unverändert gigantisch.
04:15 Uhr: Joachim übernimmt die Wache. Der Wind steht weht jetzt um 18 kn und die See ist eine Idee ruhiger geworden oder haben wir uns inzwischen an die Monsterwellen gewöhnt? Während dieser Wache nimmt der Wind weiter ab, wir rollen die Genua aus und nehmen Reff 2 raus. Nachdem wegen Strommangel nun alle Instrumente ausgefallen sind, unternehmen wir einen neuen Startversuch mit dem Motor. Zunächst tritt wieder kein Kühlwasser aus, als Joachim jedoch kurz Vollgas gibt, kommt Kühlwasser. Gott-sei-Dank.
08:00 Uhr: Max beendet seine Freiwache. Ein neues Sturmtief bringt ständig steigende Windgeschwindigkeiten. Inzwischen sind wir durch die Klippen hindurch auf einem nach außen geschützterem Innenweg und fahren Halbwind. Da machen die 30 kn-Boen nichts aus, sondern bringen uns mit 2 Reffs im Großsegel und 2/3 weggerollter Fock zeitweise auf mehr als 10 kn Fahrt. Der Wind steigt weiter an auf 33 kn.
10:45 Uhr: Wir fahren die letzten 5 Meilen bis Rörvik unter Motor weil der Wind genau von vorn kommt und jetzt konstant über 33 kn stark weht.
12:15 Uhr: Kurz vor der Hafeneinfahrt bekommen wir als Abschiedsgeschenk noch mehrere Böen mit bis zu 48 kn eingeschenkt.
12:45 Uhr: Wir legen im Hafen bei einer norwegischen Bavaria 42 im Päckchen an. Danach gibt’s Spiegeleier mit Speck zum Frühstück und es ist Waschtag angesagt, 3 volle Maschinen und der Spuk ist fast vergessen.
Barometer: 1015 Hpa
Distanz: 248,7 sm
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Montag, 10. Juli 2006
Toern 10.7.06
annavonbraun, 21:27h
10.Juli 2006 Aa nach Röst (Insel südlich der Lofoten)
Barometer: 1009 Hpa
Wetter: Himmel bedeckt, schwachwindig umlaufend
08:50 Uhr: Ablegen, Kurs 200° unter Motor.
09:50 Uhr: Südende der Lofoten quer. Lofoten ade!
Äußerst unruhiges Wasser, starker Strom nach Westen, kabbelige See trotz Flaute über etwa 1 Seemeile. Dann wird alles wieder ruhig. Leichter Gegenstrom von ca. 0,5 kn.
11:00 Uhr: Mosken (bleibt an Stb. Passiert.
11:15 Uhr: Wind mit 11 kn aus 160° setzt ein, wir segeln.
13:15 Uhr: Wind wieder umlaufend, Motor an.
13:50 Uhr: Wind aus Nord setzt mit 8 kn ein. Wir segeln wieder.
15:30 Uhr: Wir erreichen die Gewässer der Inselgruppe Röst, ca. 365 Inseln, und angeln.
16:00 Uhr: Wir brechen die Angelei ergebnislos ab weil eine Regenfront aufzieht. Unter Motor setzen wir den äußerst schwierigen Weg zwischen unzähligen Untiefen und Inseln nach Röst fort.
17:30 Uhr: Wir erreichen bei strömendem Regen den Hafen von Röst und legen an einem hohen Pier an.
Barometer: unverändert
Distanz: 36,7 sm
Barometer: 1009 Hpa
Wetter: Himmel bedeckt, schwachwindig umlaufend
08:50 Uhr: Ablegen, Kurs 200° unter Motor.
09:50 Uhr: Südende der Lofoten quer. Lofoten ade!
Äußerst unruhiges Wasser, starker Strom nach Westen, kabbelige See trotz Flaute über etwa 1 Seemeile. Dann wird alles wieder ruhig. Leichter Gegenstrom von ca. 0,5 kn.
11:00 Uhr: Mosken (bleibt an Stb. Passiert.
11:15 Uhr: Wind mit 11 kn aus 160° setzt ein, wir segeln.
13:15 Uhr: Wind wieder umlaufend, Motor an.
13:50 Uhr: Wind aus Nord setzt mit 8 kn ein. Wir segeln wieder.
15:30 Uhr: Wir erreichen die Gewässer der Inselgruppe Röst, ca. 365 Inseln, und angeln.
16:00 Uhr: Wir brechen die Angelei ergebnislos ab weil eine Regenfront aufzieht. Unter Motor setzen wir den äußerst schwierigen Weg zwischen unzähligen Untiefen und Inseln nach Röst fort.
17:30 Uhr: Wir erreichen bei strömendem Regen den Hafen von Röst und legen an einem hohen Pier an.
Barometer: unverändert
Distanz: 36,7 sm
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Sonntag, 9. Juli 2006
Toern 9.7.06
annavonbraun, 22:25h
09.Juli 2006 Nusfjord nach Aa / Insel Moskenesö
Zunächst noch Bilder von Nusfjord, die Joachim heute morgen bei Sonnenschein aufgenommen hat.
Barometer: 1011 Hpa
Wetter: Sonnig mit einzelnen Wolken, Wind 8-16 kn aus 210°
Nach ausgedehntem Frühstück erfuhren wir von der Hafenmeisterin, dass im Liegegeld von 100 NKR freies Duschen in der nahebei gelegenen Schule des Ortes enthalten wäre. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und machten uns daher auf den etwa viertelstündigen Weg und fanden tatsächlich das Schulgebäude, das trotz Sommerferien offen war und in dem wir recht passable warme Duschen vorfanden und ausgiebig nutzten.
Danach erfolgte die Weiterreise.
11:50 Uhr: Ablegen. Unter Großsegel und Genua 1 kreuzen wir nach Aa auf. Die Tour verlief einigermaßen rasch, da wir nach Westen hin ein langes Bein hatten.
14:50 Uhr: Ankunft in Aa und Anlegen an einer hohen Pier direkt unter dem Torrfisk- (Stockfisch) Museum.
Barometer: 1015 Hpa
Distanz: 14,5 sm
Gegenüber unserem Liegeplatz befindet sich ein ausgedientes Fischereigebäude in dessen Fensternischen sich eine Brutkolonie von Silbermöwen befindet, die einen Heidenspektakel veranstalten. Da es nachts ja hell bleibt, müssen wir davon ausgehen, dass das Möwengeschrei pausenlos bis morgen weitergeht.
Bei einer Ortsbesichtigung konnten wir feststellen, dass Aa mit seiner Vielzahl von Museen, die alle etwas mit Fischfang zu tun haben, ein beliebtes Touristenziel ist, zu dem die Menschen busladungsweise herangekarrt werden.
Ein Bus ist besetzt mit Österreichischen Anglern, die hier in den letzten Tagen zentnerweise Dorsche und Köhler (Seelachse) gefangen haben. 3 von ihnen filettieren seit Stunden die gefangenen Fische, die sie tiefgefroren wieder mit nach Hause nehmen wollen.
Zunächst noch Bilder von Nusfjord, die Joachim heute morgen bei Sonnenschein aufgenommen hat.
Barometer: 1011 Hpa
Wetter: Sonnig mit einzelnen Wolken, Wind 8-16 kn aus 210°
Nach ausgedehntem Frühstück erfuhren wir von der Hafenmeisterin, dass im Liegegeld von 100 NKR freies Duschen in der nahebei gelegenen Schule des Ortes enthalten wäre. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und machten uns daher auf den etwa viertelstündigen Weg und fanden tatsächlich das Schulgebäude, das trotz Sommerferien offen war und in dem wir recht passable warme Duschen vorfanden und ausgiebig nutzten.
Danach erfolgte die Weiterreise.
11:50 Uhr: Ablegen. Unter Großsegel und Genua 1 kreuzen wir nach Aa auf. Die Tour verlief einigermaßen rasch, da wir nach Westen hin ein langes Bein hatten.
14:50 Uhr: Ankunft in Aa und Anlegen an einer hohen Pier direkt unter dem Torrfisk- (Stockfisch) Museum.
Barometer: 1015 Hpa
Distanz: 14,5 sm
Gegenüber unserem Liegeplatz befindet sich ein ausgedientes Fischereigebäude in dessen Fensternischen sich eine Brutkolonie von Silbermöwen befindet, die einen Heidenspektakel veranstalten. Da es nachts ja hell bleibt, müssen wir davon ausgehen, dass das Möwengeschrei pausenlos bis morgen weitergeht.
Bei einer Ortsbesichtigung konnten wir feststellen, dass Aa mit seiner Vielzahl von Museen, die alle etwas mit Fischfang zu tun haben, ein beliebtes Touristenziel ist, zu dem die Menschen busladungsweise herangekarrt werden.
Ein Bus ist besetzt mit Österreichischen Anglern, die hier in den letzten Tagen zentnerweise Dorsche und Köhler (Seelachse) gefangen haben. 3 von ihnen filettieren seit Stunden die gefangenen Fische, die sie tiefgefroren wieder mit nach Hause nehmen wollen.
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Samstag, 8. Juli 2006
Toern 8.7.06
annavonbraun, 23:38h
08.Juli 2006 Svolvaer zum Nusfjord auf der Insel Flakstadö
Barometer: 1009 Hpa
Wetter: Bedeckt, neblig, Regen, kalt, Wind um 7 kn aus 210°
Aufstehen um 07:30 Uhr, Joachim und Till machen einen Erkundungsgang zur Statoil-Station, um nocheinmal die Gasflaschenfrage zu untersuchen. Ergebnis: Es gibt dort ein Druckreduzierventil mit Schlauch und Klemmen für das norwegische Anschlusssystem. Dazu soll eine 11 Liter Gasflasche gekauft werden.
Ich bereite inzwischen das Frühstück vor und fülle das Wasser auf.
Nach dem Frühstück klären wir beim Touristbüro, wie Till am Dienstag von Röst nach Bodö kommt und machen noch einige Besorgungen. Danach fahren wir zur Statoil-Station und kaufen die Gasflasche nebst Equipment.
10:35 Uhr: Ablegen bei der Statoil-Station.
10:50 Uhr: Wir beginnen unsere Kreuz zum Nusfjord. Wetter sehr schlecht, viel Regen, teilweise sehr wenig Wind und sehr kühl.
18:00 Uhr: Einfahrt in den Nusfjord, in dem ein kleiner Ort ist, der unter Denkmalschutz steht und in der Tat sehr malerisch ist. Der Nusfjord mit gigantischen Felswänden ist nach unserem Geschmack eindrucksvoller als der Trollfjord. Schade, dass alles so neblig trüb ist, bei Sonne muss das alles noch viel beeindruckender sein.
Der kleine Ort heißt auch Nusfjord und hat einen engen kleinen Hafen, in dem bereits einige Schiffe liegen. Wir machen an einem Frachter fest.
Distanz: 38,8 sm
Barometer: 1012 Hpa
Barometer: 1009 Hpa
Wetter: Bedeckt, neblig, Regen, kalt, Wind um 7 kn aus 210°
Aufstehen um 07:30 Uhr, Joachim und Till machen einen Erkundungsgang zur Statoil-Station, um nocheinmal die Gasflaschenfrage zu untersuchen. Ergebnis: Es gibt dort ein Druckreduzierventil mit Schlauch und Klemmen für das norwegische Anschlusssystem. Dazu soll eine 11 Liter Gasflasche gekauft werden.
Ich bereite inzwischen das Frühstück vor und fülle das Wasser auf.
Nach dem Frühstück klären wir beim Touristbüro, wie Till am Dienstag von Röst nach Bodö kommt und machen noch einige Besorgungen. Danach fahren wir zur Statoil-Station und kaufen die Gasflasche nebst Equipment.
10:35 Uhr: Ablegen bei der Statoil-Station.
10:50 Uhr: Wir beginnen unsere Kreuz zum Nusfjord. Wetter sehr schlecht, viel Regen, teilweise sehr wenig Wind und sehr kühl.
18:00 Uhr: Einfahrt in den Nusfjord, in dem ein kleiner Ort ist, der unter Denkmalschutz steht und in der Tat sehr malerisch ist. Der Nusfjord mit gigantischen Felswänden ist nach unserem Geschmack eindrucksvoller als der Trollfjord. Schade, dass alles so neblig trüb ist, bei Sonne muss das alles noch viel beeindruckender sein.
Der kleine Ort heißt auch Nusfjord und hat einen engen kleinen Hafen, in dem bereits einige Schiffe liegen. Wir machen an einem Frachter fest.
Distanz: 38,8 sm
Barometer: 1012 Hpa
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Samstag, 8. Juli 2006
Nachtrag 7.7.06
annavonbraun, 01:35h
07.Juli 2006 Logbuchnachtrag
Inzwischen haben wir einige Problemfälle, die wir an Bord hatten und über die wir berichtet haben, beheben können.
1) In Melbu haben wir Michael in den Mast gezogen und es gelang ihm, die Rollfockanlage zu reparieren. Wir hoffen, dass die Reparatur von Dauer ist.
2) Die Logge konnte ebenfalls repariert werden. Sie wurde von Joachim mit verhältnismäßig wenig Wasserpantscherei ausgebaut, gereinigt und wieder eingebaut. Es hatte sich eine Alge um die Achse des Laufrades gewickelt.
3) Trotz erneuter kilometerlanger Wanderung gelang es uns nicht das Problem der sich neigenden Gasvorräte für den Herd zu lösen. Die Situation konnte aber durch den Kauf eines kleinen Spiritusbrenners entschärft werden.
Leider musste Michael uns bereits heute abend verlassen. Um sein Flugzeug in Narvik rechtzeitig zu erreichen, blieb ihm nur die heute um 19:00 Uhr abgehende Fähre von Svolvaer nach Narvik. Wir bedauern die ungeplant frühzeitige von Michael überaus. Er war uns ein besonders angenehmer, interessanter und liebenswerter Segelkamerad und Gefährte. Dir, lieber Michael nochmals herzliche Grüße. Wir wünschen Dir eine gute Heimreise.
Inzwischen ist Till bei uns eingetroffen. Die gestern gefangenen Fische, die wegen der Walsteaks noch auf Ihre Verspeisung warten mussten, haben wir heute in der Kasserolle im eigenen Sud gedünstet und mit großem Appetit vertilgt.
Inzwischen haben wir einige Problemfälle, die wir an Bord hatten und über die wir berichtet haben, beheben können.
1) In Melbu haben wir Michael in den Mast gezogen und es gelang ihm, die Rollfockanlage zu reparieren. Wir hoffen, dass die Reparatur von Dauer ist.
2) Die Logge konnte ebenfalls repariert werden. Sie wurde von Joachim mit verhältnismäßig wenig Wasserpantscherei ausgebaut, gereinigt und wieder eingebaut. Es hatte sich eine Alge um die Achse des Laufrades gewickelt.
3) Trotz erneuter kilometerlanger Wanderung gelang es uns nicht das Problem der sich neigenden Gasvorräte für den Herd zu lösen. Die Situation konnte aber durch den Kauf eines kleinen Spiritusbrenners entschärft werden.
Leider musste Michael uns bereits heute abend verlassen. Um sein Flugzeug in Narvik rechtzeitig zu erreichen, blieb ihm nur die heute um 19:00 Uhr abgehende Fähre von Svolvaer nach Narvik. Wir bedauern die ungeplant frühzeitige von Michael überaus. Er war uns ein besonders angenehmer, interessanter und liebenswerter Segelkamerad und Gefährte. Dir, lieber Michael nochmals herzliche Grüße. Wir wünschen Dir eine gute Heimreise.
Inzwischen ist Till bei uns eingetroffen. Die gestern gefangenen Fische, die wegen der Walsteaks noch auf Ihre Verspeisung warten mussten, haben wir heute in der Kasserolle im eigenen Sud gedünstet und mit großem Appetit vertilgt.
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Toern 6.- 7.07
annavonbraun, 19:42h
Nachtrag zum 05.Juli 2006:
Abends hat uns Michael zu einem köstlichen Abendessen im Fiskekrogen eingeladen. Joachim hat Steinbesserfilet mit Muscheln und Shrimps, Michael und ich Stockfisch gegessen. Der Stockfisch hat wirklich ausgezeichnet geschmeckt, sodass meine anfängliche Skepsis völlig unbegründet war. Von dieser Seite her ist es fast unverständlich, dass sich die Stockfischindustrie stark im Abwind befindet.
06.Juli 2006 Henningsvaer nach Skrova (Insel)
Barometer: 1019 Hpa
Wetter: bedeckt, später teilweise sonnig, Wind Ost um 6 kn.
11:30 Uhr: Ablegen, Kurs auf Skrova ( in 90°) aufkreuzen unter Großsegel und Genua 1
12:30 Uhr: Ein Wal, ich vermute ein Orka, taucht neben uns auf und passiert uns von links nach rechts hinter unserem Heck.
14:30 Uhr: Wir nehmen die Segel weg und angeln. Ergebnis: 4 Seelachse, 1 großer Dorsch.
16:35 Uhr Festmachen im Hafen von Skrova. Nach einem Spaziergang verlegen wir an einen Schwimmsteg beim Ortskern.
Barometer: 1016 Hpa
Distanz: 16,0 sm
Im örtlichen Restaurant in der Nähe unseres Liegeplatzes entdeckt Joachim, dass frisches Walfleischsteak angeboten wird, zu dem Joachim uns einlädt. Das wollen wir doch einmal ausprobieren. Der von uns gefangene Fisch wandert in den Kühlschrank und wir ins Restaurant. Besonders nette Bedienung und nach etlicher Zeit kommen unsere Walsteaks auf den Tisch. Es schmeckt ähnlich wie ein Steak und wir haben es mit großem Appetit gegessen. Wie wir von der Bedienung nachher erfuhren, war der Wal, ein Mink-(Zwerg)wal morgens in Skrova angelandet. Das Fleisch stammt aus der Rückenpartie des Wals.
Skrova war früher das Zentrum des Walfangs im Gebiet der Lofoten und spielt, nachdem Norwegen unverändert zu sog. Wissenschaftlichen Zwecken Walfang betreibt, auch heute noch eine Rolle hierbei.
Am Morgen des 07.Juli sahen wir wie aus einem in der Nähe liegenden Frachtschiff eine große Menge von ganzen Fischen und Fischteilen ins Hafenbecken gespült wurden. Wir fanden hierfür keine Erklärung. Ich vermute, dass es sich um den Mageninhalt des am Vortag angelandeten Wal handeln könnte für den man keine weitere Verwendung hat.
Auffallend für Skrova ist ein sehr reger Fährverkehr von früh morgens bis abends spät. Die Insel ist ein bei Touristen sehr beliebtes Ziel.
07.Juli 2006 Skrova nach Svolvaer
Barometer: 1013 Hpa
Wetter: bedeckt, tiefliegende Wolken, neblig bis schlechte Sicht. Schwachwindig aus 210°.
10:15 Uhr: Ablegen unter Motor in Richtung Svolvaer.
11:30 Uhr: Tanken in einem abgelegenen Hafenbecken von Svolvaer. Max nutzt die Gelegenheit zu duschen.
12:00 Uhr: Ablegen von der Tankstelle.
12:20 Uhr: Anlegen im Stadthafen von Svolvaer.
Distanz: 5,5 sm
Nach Ankunft in Svolvaer erkunden wir im Touristbüro die Möglichkeiten für Michael von unseren nächsten Etappenzielen nach Narvik zu kommen. Da die Verbindungen ausgesprochen schlecht sind wird Michael uns morgen Vormittag verlassen und mit dem Bus nach Narvik fahren, von wo aus er dann nach Oslo fliegt.
Wir erwarten am frühen Abend die Ankunft von Till, der uns auf unseren Etappen zu den südlicheren Lofoteninseln begleiten wird.
Abends hat uns Michael zu einem köstlichen Abendessen im Fiskekrogen eingeladen. Joachim hat Steinbesserfilet mit Muscheln und Shrimps, Michael und ich Stockfisch gegessen. Der Stockfisch hat wirklich ausgezeichnet geschmeckt, sodass meine anfängliche Skepsis völlig unbegründet war. Von dieser Seite her ist es fast unverständlich, dass sich die Stockfischindustrie stark im Abwind befindet.
06.Juli 2006 Henningsvaer nach Skrova (Insel)
Barometer: 1019 Hpa
Wetter: bedeckt, später teilweise sonnig, Wind Ost um 6 kn.
11:30 Uhr: Ablegen, Kurs auf Skrova ( in 90°) aufkreuzen unter Großsegel und Genua 1
12:30 Uhr: Ein Wal, ich vermute ein Orka, taucht neben uns auf und passiert uns von links nach rechts hinter unserem Heck.
14:30 Uhr: Wir nehmen die Segel weg und angeln. Ergebnis: 4 Seelachse, 1 großer Dorsch.
16:35 Uhr Festmachen im Hafen von Skrova. Nach einem Spaziergang verlegen wir an einen Schwimmsteg beim Ortskern.
Barometer: 1016 Hpa
Distanz: 16,0 sm
Im örtlichen Restaurant in der Nähe unseres Liegeplatzes entdeckt Joachim, dass frisches Walfleischsteak angeboten wird, zu dem Joachim uns einlädt. Das wollen wir doch einmal ausprobieren. Der von uns gefangene Fisch wandert in den Kühlschrank und wir ins Restaurant. Besonders nette Bedienung und nach etlicher Zeit kommen unsere Walsteaks auf den Tisch. Es schmeckt ähnlich wie ein Steak und wir haben es mit großem Appetit gegessen. Wie wir von der Bedienung nachher erfuhren, war der Wal, ein Mink-(Zwerg)wal morgens in Skrova angelandet. Das Fleisch stammt aus der Rückenpartie des Wals.
Skrova war früher das Zentrum des Walfangs im Gebiet der Lofoten und spielt, nachdem Norwegen unverändert zu sog. Wissenschaftlichen Zwecken Walfang betreibt, auch heute noch eine Rolle hierbei.
Am Morgen des 07.Juli sahen wir wie aus einem in der Nähe liegenden Frachtschiff eine große Menge von ganzen Fischen und Fischteilen ins Hafenbecken gespült wurden. Wir fanden hierfür keine Erklärung. Ich vermute, dass es sich um den Mageninhalt des am Vortag angelandeten Wal handeln könnte für den man keine weitere Verwendung hat.
Auffallend für Skrova ist ein sehr reger Fährverkehr von früh morgens bis abends spät. Die Insel ist ein bei Touristen sehr beliebtes Ziel.
07.Juli 2006 Skrova nach Svolvaer
Barometer: 1013 Hpa
Wetter: bedeckt, tiefliegende Wolken, neblig bis schlechte Sicht. Schwachwindig aus 210°.
10:15 Uhr: Ablegen unter Motor in Richtung Svolvaer.
11:30 Uhr: Tanken in einem abgelegenen Hafenbecken von Svolvaer. Max nutzt die Gelegenheit zu duschen.
12:00 Uhr: Ablegen von der Tankstelle.
12:20 Uhr: Anlegen im Stadthafen von Svolvaer.
Distanz: 5,5 sm
Nach Ankunft in Svolvaer erkunden wir im Touristbüro die Möglichkeiten für Michael von unseren nächsten Etappenzielen nach Narvik zu kommen. Da die Verbindungen ausgesprochen schlecht sind wird Michael uns morgen Vormittag verlassen und mit dem Bus nach Narvik fahren, von wo aus er dann nach Oslo fliegt.
Wir erwarten am frühen Abend die Ankunft von Till, der uns auf unseren Etappen zu den südlicheren Lofoteninseln begleiten wird.
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Donnerstag, 6. Juli 2006
Toern 5.7.06
annavonbraun, 12:13h
05.Juli 2006 Gimsö Sand nach Henningsvaer
Zunächst noch einige Bilder, die wir wegen Problemen mit der Internet-Verbindung nicht in unseren avb.blogger einstellen konnten.
Barometer: 1026 Hpa
Wetter: zunächst bedeckt, etwas wärmer als gestern, Wind Süd 3-5 kn, später sonnig aber unverändert kühl, nachmittags Eintrübung.
10:30 Uhr: Joachim und Michael machen mit dem Schlauchboot einen Landausflug.
11:30 Uhr: Anker auf. Der Reserveanker aus Aluminium in Verbindung mit dem Stein als Ankergewicht hat sich bestens bewährt. Aus Mangel an Wind fahren wir unter Motor den Gimsöströmmen nach Süden.
12:20 Uhr: Wir passieren die 30 Meter hohe Brücke zwischen Gimsö und Östvaagö
13:55 Uhr: Wir laufen in Henningsvaer ein und machen am Schwimmsteg des Restaurant Fiskekrogen fest.
Distanz: 10,6 sm
Zunächst noch einige Bilder, die wir wegen Problemen mit der Internet-Verbindung nicht in unseren avb.blogger einstellen konnten.
Barometer: 1026 Hpa
Wetter: zunächst bedeckt, etwas wärmer als gestern, Wind Süd 3-5 kn, später sonnig aber unverändert kühl, nachmittags Eintrübung.
10:30 Uhr: Joachim und Michael machen mit dem Schlauchboot einen Landausflug.
11:30 Uhr: Anker auf. Der Reserveanker aus Aluminium in Verbindung mit dem Stein als Ankergewicht hat sich bestens bewährt. Aus Mangel an Wind fahren wir unter Motor den Gimsöströmmen nach Süden.
12:20 Uhr: Wir passieren die 30 Meter hohe Brücke zwischen Gimsö und Östvaagö
13:55 Uhr: Wir laufen in Henningsvaer ein und machen am Schwimmsteg des Restaurant Fiskekrogen fest.
Distanz: 10,6 sm
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Dienstag, 4. Juli 2006
Toern 4.7.06
annavonbraun, 19:44h
04.Juli 2006 Melbu / Insel Hadselöen nach Gimsö Sand
Barometer: 1022 Hpa
Wetter: Bedeckt, kühl, teilweise Regen, Wind Südwest, später West in Böen bis 25 kn
Mit Melbu haben wir mit 68°30’ N; 14°09’ E den nördlichsten Punkt unserer Reise erreicht. Von nun an geht es also langsam wieder südwärts und hoffentlich etwas wärmere Gefilde.
10:40 Uhr: Die gerade vorhandene Regenpause nutzen wir zum Ablegen. Unser Ziel, die nördliche Einfahrt in den Gimsöströmen liegt in ca. 235°, also ziemlich genau in Windrichtung. Kreuzen ist daher angesagt.
1130 Uhr: Unsere Logge ist ausgefallen, unsere Geschwindigkeit durchs Wasser können wir also nur schätzen.
13:45 Uhr: Wir sehen uns den Hafen von Laukvik an. Er ist fast ungeschützt nach Westen offen und damit als Übernachtungsplatz ungeeignet.
15:00 Uhr: Ankerplatz Gimsö Sand erreicht, Das Ankermanöver dauert einige Zeit da der Wind laufend seine Richtung ändert. Schließlich ist es geschafft.
Barometer: 1026 Hpa
Distanz: 17,7 sm
Joachim pumpt das Schlauchboot auf und probiert den neuen Außenbordmotor aus. Alles funktioniert erste Sahne.
Barometer: 1022 Hpa
Wetter: Bedeckt, kühl, teilweise Regen, Wind Südwest, später West in Böen bis 25 kn
Mit Melbu haben wir mit 68°30’ N; 14°09’ E den nördlichsten Punkt unserer Reise erreicht. Von nun an geht es also langsam wieder südwärts und hoffentlich etwas wärmere Gefilde.
10:40 Uhr: Die gerade vorhandene Regenpause nutzen wir zum Ablegen. Unser Ziel, die nördliche Einfahrt in den Gimsöströmen liegt in ca. 235°, also ziemlich genau in Windrichtung. Kreuzen ist daher angesagt.
1130 Uhr: Unsere Logge ist ausgefallen, unsere Geschwindigkeit durchs Wasser können wir also nur schätzen.
13:45 Uhr: Wir sehen uns den Hafen von Laukvik an. Er ist fast ungeschützt nach Westen offen und damit als Übernachtungsplatz ungeeignet.
15:00 Uhr: Ankerplatz Gimsö Sand erreicht, Das Ankermanöver dauert einige Zeit da der Wind laufend seine Richtung ändert. Schließlich ist es geschafft.
Barometer: 1026 Hpa
Distanz: 17,7 sm
Joachim pumpt das Schlauchboot auf und probiert den neuen Außenbordmotor aus. Alles funktioniert erste Sahne.
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Montag, 3. Juli 2006
Toern 1.2.3.07
annavonbraun, 16:24h
01.Juli 2006 Svolvaer nach Digermulen / Raftsund
Barometer: 1031 Hpa
Wetter: Sonnig, wenig Wind, erste Wolken ziehen auf.
14:00 Uhr: Michael kommt an Bord und wird mit Campari Orange begrüßt. Wetter verschlechtert sich, der Himmel zieht sich zu, Wind ca. 7 kn aus 210°
14:50 Uhr: Ablegen unter Segeln, Großsegel und Genua 1
14:55 Uhr: Spinacker hoch
16:00 Uhr: Wind dreht, Spi runter, Motor an..
16:45 Uhr: Engstelle im Raftsund passiert.
17:40 Uhr: Anlegen in Digermulen
17:45 Uhr: Die „Libra“, eine Etap 30 mit Ehepaar, Heidi und Manfred Brandes, wir kennen sie bereits aus Kabelvaag, geht bei uns ins Päckchen. Gegenseitige Begrüßung mit Whisky und Bier.
Als Abendessen gibt es Gemüsepfanne mit Hühnerfleisch und Reis. Nachdem Michael uns berichtet hat, dass er seit Tagen nur Fisch gegessen hat, haben wir auf die geplante Angelei heute verzichtet.
Die Brandes sind nach dem Abendessen zu einem Glas Rotwein bei uns eingeladen.
Distanz: ca. 10 sm
02.Juli 2006 Digermulen im Raftsund nach Hennes
Barometer: 1034 Hpa
Wetter: zunächst bedeckt, schwachwindig, später sonnig und schwachwindig aus 210°
07:30 Uhr: Aufstehen, baden, Wassertemperatur unter 10° C. Eisig aber erfrischend.
Anschl.: Frühstück
09:00 Uhr: Aufstieg auf den Keiservaarden, 368 m. Kaiser Wilhelm II war 1889 und 1903 samt kaiserlichem Hofstaat auf dem Berg, 2 Gedenktafeln auf dem Gipfel erinnern daran. Wir trugen uns auch ins Gipfelbuch ein. Der Name Keiservaarden wurde dem ehemaligen Digermulenkogel in Erinnerung an die Besteigungen von Wilhelm II offiziell gegeben. Wilhelm II erfreut sich in Norwegen ganz besonders hoher Wertschätzung, auch die Besetzung Norwegens im 2.Weltkrieg hat hieran nichts geändert.
11:45 Uhr: Rückkehr von der Bergtour und erneutes Bad im Raftsund
12:45 Uhr: Ablegen. Kurs Raftsund nordwärts und in den
14:10 Uhr: Trollfjord. Der Trollfjord ist ein verhältnismäßig kurzer Fjord mit rechts und links extrem steilen Bergwänden bis ca. 1.000 Meter Höhe. Nach Auslaufen aus dem Trollfjord sind wir dem Raftsund unter Segeln, Großsegel und Genua 1, Schmetterling nach Norden gefolgt.
16:20 Uhr: etwa 1 sm vor Hennes haben wir die Segel weggenommen und geangelt. Fangergebnis 3 Seelachse, die gebraten wurden und 3 Dorsche, die gekochht wurden. Hat hervorragend geschmeckt.
17:00 Uhr: Anlegen im Hafen von Hennes
Barometer: 1029 Hpa
Distanz: 18,3 sm
16:20 Uhr:
03.Juli 2006 Hennes nach Melbu auf Hadselöy
Barometer: 1026 Hpa
Wetter: Himmel bedeckt, Regen, kühl, Wind Süd 0 – 15 kn
10:00 Uhr: An der Genuarollanlage hakt oben irgendetwas. Michael als der leichteste von uns wird in den Mast gezogen. Er befestigt eine lockere Scheibe und die Rolle scheint wieder zu funktionieren.
10:40 Uhr: Ablegen, Segeln unter Großsegel und Genua 1. Der Wind ist gut, es ist trocken und wir machen am Wind mit 7,5 kn gute Fahrt.
11:40 Uhr: Dicht bei der Insel Hadselöy schläft der Wind ein. Wir laufen unter Motor weiter.
11:45 Uhr: Der Wind kommt wieder, wir segeln.
12:30 Uhr: Erneut Flaute, wir laufen unter Motor.
13:30 Uhr: Einlaufen im Hafen von Melbu und Anlegen am sog. Gästesteg. Der Landzugang vom Steg ist abgeschlossen, d.h. wir können eigentlich nicht von Bord. Wir sind deshalb bei einem Segler an einer Pier in Stadtnähe ins Päckchen gegangen.
Melbu scheint ein größerer Ort zu sein.
Distanz: 11,7 sm
Barometer: 1031 Hpa
Wetter: Sonnig, wenig Wind, erste Wolken ziehen auf.
14:00 Uhr: Michael kommt an Bord und wird mit Campari Orange begrüßt. Wetter verschlechtert sich, der Himmel zieht sich zu, Wind ca. 7 kn aus 210°
14:50 Uhr: Ablegen unter Segeln, Großsegel und Genua 1
14:55 Uhr: Spinacker hoch
16:00 Uhr: Wind dreht, Spi runter, Motor an..
16:45 Uhr: Engstelle im Raftsund passiert.
17:40 Uhr: Anlegen in Digermulen
17:45 Uhr: Die „Libra“, eine Etap 30 mit Ehepaar, Heidi und Manfred Brandes, wir kennen sie bereits aus Kabelvaag, geht bei uns ins Päckchen. Gegenseitige Begrüßung mit Whisky und Bier.
Als Abendessen gibt es Gemüsepfanne mit Hühnerfleisch und Reis. Nachdem Michael uns berichtet hat, dass er seit Tagen nur Fisch gegessen hat, haben wir auf die geplante Angelei heute verzichtet.
Die Brandes sind nach dem Abendessen zu einem Glas Rotwein bei uns eingeladen.
Distanz: ca. 10 sm
02.Juli 2006 Digermulen im Raftsund nach Hennes
Barometer: 1034 Hpa
Wetter: zunächst bedeckt, schwachwindig, später sonnig und schwachwindig aus 210°
07:30 Uhr: Aufstehen, baden, Wassertemperatur unter 10° C. Eisig aber erfrischend.
Anschl.: Frühstück
09:00 Uhr: Aufstieg auf den Keiservaarden, 368 m. Kaiser Wilhelm II war 1889 und 1903 samt kaiserlichem Hofstaat auf dem Berg, 2 Gedenktafeln auf dem Gipfel erinnern daran. Wir trugen uns auch ins Gipfelbuch ein. Der Name Keiservaarden wurde dem ehemaligen Digermulenkogel in Erinnerung an die Besteigungen von Wilhelm II offiziell gegeben. Wilhelm II erfreut sich in Norwegen ganz besonders hoher Wertschätzung, auch die Besetzung Norwegens im 2.Weltkrieg hat hieran nichts geändert.
11:45 Uhr: Rückkehr von der Bergtour und erneutes Bad im Raftsund
12:45 Uhr: Ablegen. Kurs Raftsund nordwärts und in den
14:10 Uhr: Trollfjord. Der Trollfjord ist ein verhältnismäßig kurzer Fjord mit rechts und links extrem steilen Bergwänden bis ca. 1.000 Meter Höhe. Nach Auslaufen aus dem Trollfjord sind wir dem Raftsund unter Segeln, Großsegel und Genua 1, Schmetterling nach Norden gefolgt.
16:20 Uhr: etwa 1 sm vor Hennes haben wir die Segel weggenommen und geangelt. Fangergebnis 3 Seelachse, die gebraten wurden und 3 Dorsche, die gekochht wurden. Hat hervorragend geschmeckt.
17:00 Uhr: Anlegen im Hafen von Hennes
Barometer: 1029 Hpa
Distanz: 18,3 sm
16:20 Uhr:
03.Juli 2006 Hennes nach Melbu auf Hadselöy
Barometer: 1026 Hpa
Wetter: Himmel bedeckt, Regen, kühl, Wind Süd 0 – 15 kn
10:00 Uhr: An der Genuarollanlage hakt oben irgendetwas. Michael als der leichteste von uns wird in den Mast gezogen. Er befestigt eine lockere Scheibe und die Rolle scheint wieder zu funktionieren.
10:40 Uhr: Ablegen, Segeln unter Großsegel und Genua 1. Der Wind ist gut, es ist trocken und wir machen am Wind mit 7,5 kn gute Fahrt.
11:40 Uhr: Dicht bei der Insel Hadselöy schläft der Wind ein. Wir laufen unter Motor weiter.
11:45 Uhr: Der Wind kommt wieder, wir segeln.
12:30 Uhr: Erneut Flaute, wir laufen unter Motor.
13:30 Uhr: Einlaufen im Hafen von Melbu und Anlegen am sog. Gästesteg. Der Landzugang vom Steg ist abgeschlossen, d.h. wir können eigentlich nicht von Bord. Wir sind deshalb bei einem Segler an einer Pier in Stadtnähe ins Päckchen gegangen.
Melbu scheint ein größerer Ort zu sein.
Distanz: 11,7 sm
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Freitag, 30. Juni 2006
Toern 30.6.
annavonbraun, 22:44h
30.Juni 2006 Kabelvaag nach Svolvaer
Barometer: 1034 Hpa
Wetter: Himmel wolkenlos, schwachwindig aus Ost, erstmals warm
09:45 Uhr: Ablegen und zwischen den Klippen unter Motor
10:25 Uhr: Einlaufen in den Hafen von Svolvaer
10:40 Uhr: Festmachen am Gästesteg, der, wie wir feststellten, bei Niedrigwasser etwas flach ist.
Distanz: 3,3 sm
In einem längeren Marsch über verschieden Tankstellen und einen Tauschbetrieb für Gasflaschen mussten wir leider feststellen, dass es hier keine Möglichkeit gibt unsere inzwischen aufgebrauchte Gasflasche zu füllen. Die nächstgelegene Möglichkeit soll in Trondheim gegeben sein. Wir müssen also mit unserem Gasverbrauch etwas zurückhaltend sein.
Barometer: 1034 Hpa
Wetter: Himmel wolkenlos, schwachwindig aus Ost, erstmals warm
09:45 Uhr: Ablegen und zwischen den Klippen unter Motor
10:25 Uhr: Einlaufen in den Hafen von Svolvaer
10:40 Uhr: Festmachen am Gästesteg, der, wie wir feststellten, bei Niedrigwasser etwas flach ist.
Distanz: 3,3 sm
In einem längeren Marsch über verschieden Tankstellen und einen Tauschbetrieb für Gasflaschen mussten wir leider feststellen, dass es hier keine Möglichkeit gibt unsere inzwischen aufgebrauchte Gasflasche zu füllen. Die nächstgelegene Möglichkeit soll in Trondheim gegeben sein. Wir müssen also mit unserem Gasverbrauch etwas zurückhaltend sein.
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